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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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1.212 Teilnehmer feierten Premiere des 1. RunnersPoint Beat Run Köln
 
 
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31.05.2015  

 
 

Start zum RunnersPoint Beat Run Köln
 
Den Takt aufnehmen und bis zum Zieleinlauf gemeinsam Spaß haben
 
Am Samstagabend war es endlich soweit. So etwas gab es in Köln noch nie, ein so genannter Beat Run. RunnersPoint hatte hierzu mit seinen Partnern New Balance und Barmer Gek eingeladen und rund 1.212 Läuferinnen und Läufer waren dem Ruf gefolgt. Auf einem 5 Kilometer langen Rundkurs im Rheinauhafen Köln befanden sich unzählige Lautsprecher und mehrere Bühnen mit Disk Jockeys, die entlang der gesamten Strecke für ordentlich Stimmung sorgen sollten. "Den musikalischen Beat aufnehmen und bis zum Zieleinlauf gemeinsam Spaß haben", hieß die Devise. Das Teilnehmerfeld bestand somit weitgehend aus jüngeren Läuferinnen und Läufern, sowie vielen Aktiven, die sonst vielleicht nicht an Laufveranstaltungen teilnehmen würden. Also genau die Zielgruppe, die der Veranstalter auch ansprechen wollte.
 
Als erstes gingen die Teilnehmer des Laufes über 5 Kilometer an den Start. Die zu absolvierende Strecke führte Richtung Süden am Rhein entlang, rund um die Krahnhäuser und entlang am Rheinauhafen. Beim anschließenden Lauf über 10 Kilometer wurde der Rundkurs zwei Mal absolviert.
 

Entlang am Hafen, vorbei an unzähligen Lautsprechern mit unterschiedlichen Musikrichtungen

 
Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern weitgehend positiv aufgenommen, auch der Ablauf verlief ohne Probleme und reibungslos. Dennoch vermissten viele der Läuferinnen und Läufer den "Beat" während des Laufes. Da die Strecke an Wohnhäusern entlang führte, war der Geräuschpegel entsprechend der städtischen Auflagen eher ruhig, als kraftvoll. "Wir haben den aufwendigen Lauf relativ kurzfristig auf die Beine gestellt und viele Dinge waren mit einer heißen Nadel gestrickt", hieß es hierzu seitens RunnersPoint. Die Teilnehmer werden dem sicherlich beipflichten, dass man für eine erfolgreiche Weiterführung des Laufes prinzipiell nicht viel ändern muss, nur lauter sollte die Musik schon sein.
 
Vorbei an einer von mehreren Bühnen, auf der ein DJ Musik auflegt
 
Da der Lauf allerdings auch als Wettkampf ausgeschrieben war, ging es folglich auf der Strecke auch stellenweise ziemlich hektisch zu. Verständlich, zu gewinnen gab es für die jeweils drei Schnellsten der Läufe Einkaufsgutscheine zu 150, 100 und 50 Euro. Das dürfte wiederum aber nicht wirklich der Grund gewesen sein, dass auch ein paar Asse aus der Leichtathletik mit am Start waren. Sanaa Koubaa vom TSV Bayer 04 Leverkusen, die von Olympia 2016 in Rio träumt, ging es viel mehr darum, nach einer anstrengenden Tempoeinheit am Morgen mit Ulla Gatzweiler gemeinsam zwei nette Runden zu drehen.
 
Einige Teilnehmer versuchten gar, mit Hilfe der guten Stimmung eine persönliche Bestzeit aufzustellen, was aber angesichts der ungenauen Streckenlänge nicht wirklich möglich war.

 
Die Gewinner der ersten Auflage:
 
5 Kilometer
 
1 Felix Reifenberg   16:19
2 Torsten Trems   16:33
3 Luis Hesemann   16:51
       
1 Céline Jocksch LSF Münster 19:35
2 Wiebke Ullmann   20:28
3 Lisa Brokemper SSF Bonn 21:45
 
 
Felix Reifenberg   Céline Jocksch
 
 
10 Kilometer
  
1 Tommy Schertel Kölner Triathlon Team 01 34:56
2 Valentin Schlesinger   36:11
3 Sebastian Kopitz Run Squad CGN 36:14
       
1 Sanaa Koubaa TSV Bayer 04 Leverkusen 37:36
2 Ulla Gatzweiler   37:41
3 Claudia Maria Henneken SSC Köln 40:33
 
 
Tommy Schertel   Sanaa Koubaa




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Fotos: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln

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