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1.212 Teilnehmer feierten Premiere des 1. RunnersPoint Beat Run Köln |
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Start zum
RunnersPoint Beat Run Köln |
Den Takt aufnehmen und bis zum Zieleinlauf gemeinsam Spaß haben
Am Samstagabend war es endlich
soweit. So etwas gab es in Köln noch nie, ein so genannter Beat Run.
RunnersPoint hatte hierzu mit seinen Partnern New Balance und Barmer Gek
eingeladen und rund 1.212 Läuferinnen und Läufer waren dem Ruf gefolgt. Auf
einem 5 Kilometer langen Rundkurs im Rheinauhafen Köln befanden sich unzählige
Lautsprecher und mehrere Bühnen mit Disk Jockeys, die entlang der gesamten
Strecke für ordentlich Stimmung sorgen sollten. "Den musikalischen Beat
aufnehmen und bis zum Zieleinlauf gemeinsam Spaß haben", hieß die Devise. Das
Teilnehmerfeld bestand somit weitgehend aus jüngeren Läuferinnen und Läufern,
sowie vielen Aktiven, die sonst vielleicht nicht an Laufveranstaltungen
teilnehmen würden. Also genau die Zielgruppe, die der Veranstalter auch
ansprechen wollte.
Als erstes gingen die Teilnehmer des Laufes über 5 Kilometer an den Start. Die
zu absolvierende Strecke führte Richtung Süden am Rhein entlang, rund um die
Krahnhäuser und entlang am Rheinauhafen. Beim anschließenden Lauf über 10
Kilometer wurde der Rundkurs zwei Mal absolviert.
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Entlang am
Hafen, vorbei an unzähligen Lautsprechern mit unterschiedlichen
Musikrichtungen |
Die Veranstaltung wurde von den
Teilnehmern weitgehend positiv aufgenommen, auch der Ablauf verlief ohne
Probleme und reibungslos. Dennoch vermissten viele der Läuferinnen und Läufer
den "Beat" während des Laufes. Da die Strecke an Wohnhäusern entlang führte, war
der Geräuschpegel entsprechend der städtischen Auflagen eher ruhig, als
kraftvoll. "Wir haben den aufwendigen Lauf relativ kurzfristig auf die Beine
gestellt und viele Dinge waren mit einer heißen Nadel gestrickt", hieß es hierzu
seitens RunnersPoint. Die Teilnehmer werden dem sicherlich beipflichten, dass
man für eine erfolgreiche Weiterführung des Laufes prinzipiell nicht viel ändern
muss, nur lauter sollte die Musik schon sein.
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Vorbei an
einer von mehreren Bühnen, auf der ein DJ Musik auflegt |
Da der Lauf allerdings auch als
Wettkampf ausgeschrieben war, ging es folglich auf der Strecke auch stellenweise
ziemlich hektisch zu. Verständlich, zu gewinnen gab es für die jeweils drei
Schnellsten der Läufe Einkaufsgutscheine zu 150, 100 und 50 Euro. Das dürfte
wiederum aber nicht wirklich der Grund gewesen sein, dass auch ein paar Asse aus
der Leichtathletik mit am Start waren. Sanaa Koubaa vom TSV Bayer 04 Leverkusen,
die von Olympia 2016 in Rio träumt, ging es viel mehr darum, nach einer
anstrengenden Tempoeinheit am Morgen mit Ulla Gatzweiler gemeinsam zwei nette
Runden zu drehen.
Einige Teilnehmer versuchten gar, mit Hilfe der guten
Stimmung eine persönliche Bestzeit aufzustellen, was aber angesichts der
ungenauen Streckenlänge nicht wirklich möglich war.
Die Gewinner der ersten Auflage:
5 Kilometer
1 |
Felix
Reifenberg |
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16:19 |
2 |
Torsten Trems |
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16:33 |
3 |
Luis Hesemann |
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16:51 |
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1 |
Céline Jocksch |
LSF Münster |
19:35 |
2 |
Wiebke Ullmann |
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20:28 |
3 |
Lisa Brokemper |
SSF Bonn |
21:45 |
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Felix
Reifenberg |
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Céline Jocksch |
10 Kilometer
1 |
Tommy Schertel |
Kölner
Triathlon Team 01 |
34:56 |
2 |
Valentin
Schlesinger |
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36:11 |
3 |
Sebastian
Kopitz |
Run Squad CGN |
36:14 |
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1 |
Sanaa Koubaa |
TSV Bayer 04
Leverkusen |
37:36 |
2 |
Ulla
Gatzweiler |
|
37:41 |
3 |
Claudia Maria
Henneken |
SSC Köln |
40:33 |
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Tommy Schertel |
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Sanaa Koubaa |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Fotos: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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