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Unzulässige Sprühaktion - Teil 2 |
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Zwischen Zoobrücke und
Tanzbrunnen wurde 40 Mal ein Werbung auf den Gehweg gesprüht. So eine
Aktion ist unzulässig. Die Verursacher lassen die "Verunstaltung" jetzt
wieder entfernen. |
"TomTom" lässt Werbung wieder entfernen
Eines muss man ja den Werbestrategen der Firma TomTom lassen, ausdauernd sie ja. Wie
Laufen-in-Koeln am 31.07.2015 berichtete, wurde im Kölner Stadtwald über eine
längere Strecke mehrfach das Abbild einer Laufuhr des Unternehmens werbewirksam
auf den Boden gesprüht. Ausdauernd deshalb, da dieser Aufdruck mindestens auch
im Rheinpark aufgetragen wurde. Eine aufmerksame Leserin berichtet von 40
Abbildungen, die zwischen Zoobrücke und Tanzbrunnen auf den Gehweg gesprüht
wurde. Aber auch das Gelände rund um das Vereinsheim des ASV Köln kam nicht zu
kurz.
Nicht nur, dass das hinsichtlich der Grünflächenanlagen im öffentlichen Raum
eine ziemliche Sauerei ist, wie das Grünflächenamt der Stadt Köln auch
bestätigt, ist dies unzulässig. Dort kündigte man an, zu versuchen, die
Aufdrucke zu entfernen.
Wie sehen es die Läufer? Eine
Zuschrift an Laufen-in-Koeln meint: "Verunstaltung
des öffentlichen Raumes für Werbezwecke ist wirklich unerträglich und sollte
zumindest dazu führen, die Produkte dieser Firma zu boykottieren."
Eine Anfrage mit Bitte einer Stellungnahme seitens Laufen-in-Koeln an TomTom
blieb bisher leider unbeantwortet.
Die Sprühaktion dürfte aber bald verschwunden sein. Dr. Joachim Bauer vom
Grünflächenamt der Stadt Köln informierte Laufen-in-Koeln
heute darüber: "Die Firma hat ein
Unternehmen beauftrag um die Werbung zu entfernen."
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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