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Caroline Klein überraschend DM-Zweite - LAZ-Staffel läuft neuen Kreisrekord |
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Caroline
Klein mit Trainer Markus Irrgang |
Strahlende Gesichter gab es am
Samstagabend bei den deutschen Titelkämpfen der Klassen U20/18 im Abbe-Sportfeld
von Jena im Kreis der Betreuer des LAZ Puma Rhein-Sieg.
Grund: Caroline Klein (LAZ) bestätigte einmal mehr ihre anhaltend glänzende Form
und katapultierte sich hinter der neuen deutschen Weitsprung-Meisterin (U20)
Jessie Madelka (ART Düsseldorf/6,27 m) mit einer Weite von 6,15 m im vierten
Versuch auf
einem kaum erwarteten zweiten Platz vor der weitengleichen EM-Zweiten von
Eskilstuna, Anne Bühler (Unterländer LG). Dabei lag die Weitspringerin aus
Niederkassel nur um zwei Zentimeter unter ihrer Mannheimer Bestmarke (6,17 m),
die ihren Silberrang dem besseren ersten Versuch vor Anne Bühler zu verdanken
hatte. Dazu Trainer Markus Irrgang: "Wir haben bewußt auf einen Start über 100 m
Hürden verzichtet, um Kniebeschwerden zu vermeiden." Die 18-jährige
LAZ-Springerin mit der Silbermedaille um den Hals glücklich: "Ich bin einfach
nur super happy, dass sich unser ganzer Aufwand so glänzend gelohnt hat." Tags
zuvor hatte sich in MU18 im 1500 m-Lauf Thomas Hammoor (LAZ) in erfreulichen
4:10,30 Minuten für das Finale qualifiziert. Hier gab es dann ein Bummelrennen
mit starken Spurts am Schluss. Da fehlten dem noch jungen LAZ-Mittelstreckler
die nötigen Kraftreserven, so dass er sich mit 4:23,12 Min. begnügen mußte. Nach
einem mutigen Start in ihrem 800 m-Vorlauf (WU18) kam zuvor die blutjunge Louisa
Müller (LAZ) auf respektable 2:19,13 Minuten.
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3x100m m Staffel (v.l. Patrick
Müller, Thorben Juschka und Dennis Gerhard) verbessert den 39 Jahre
alten Kreisrekord |
Eine Super-Vorstellung bot in der letzten Disziplin am Samstag, den 3x1000 m-
Vorläufen, das LAZ-Trio in der Besetzung Patrick Müller, Dennis Gerhard und
Thorben Juschka. Das LAZ-Trio lief mit der sechstschnellsten Zeit (7:22,38)
neuen LAZ-Rekord und qualifizierte sich mit fünf Sekunden unter ihrer bisherigen
Bestmarke für das Finale. Startläufer Patrick Müller war in 2:30 Minuten
angelaufen. Gerhard und Juschka ließen gar 2:25er Zeiten folgen. Damit war
zugleich der Kreisrekord von 1976 gefallen. Beim Finale am Sonntagnachmittag kam
das LAZ-Trio in 7:22,63 Min. noch einmal nahe an den LAZ-Rekord heran und
landete unter den besten DLV-Staffeln immerhin auf Rang zwölf. Team-Coach
Benedikt Nolte bilanzierte vor der Rückfahrt aus Thüringen: "Mit zwei so tollen
Staffelzeiten innerhalb von 18 Stunden können wir sehr zufrieden sein." Die
medaillendekorierte Caroline Klein aber steuerte den Pkw sichtlich entspannt und
glücklich Richtung Heimat.
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Autor und Copyright: Werner Freytag
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