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Torben Kirchner pulverisiert Halbmarathon-Bestzeit |
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Torben Kirchner und Daniel Schmidt auf der Aachener
Str. etwas bei km 12 |
Das TV Refrath running team zweitbeste Mannschaft in Köln
Beim der 19. Auflage des
Köln-Marathon hätten die Bedingungen nicht besser sein können: kühl, windstill
und eine relativ niedrige Luftfeuchte. Torben Kirchner lief im Frühjahr in
Paderborn bereits starke 1:12:56 std über 21,1 km. Gut von TVR-Coach Jochen
Baumhof vorbereitet konnte er ruhig etwas riskieren. Zu dem stellt sich sein
Freund und TVR-Kollege Daniel Schmidt als persönlicher Pacemaker, obwohl dieser
nächste Woche in Essen seinen Marathonsieg des Vorjahres gerne wiederholen
möchte. Schmidt machte seinen Job perfekt, bot Kirchner Windschatten und war
sich sogar als Wasserträger nicht zu schade. Immer wieder zwischen Kilometer und
15 und 20 von den vielen tausend Zuschauern gepusht, legte Kirchner auf den
letzten Metern noch zu und riss überglücklich nach 1:11:17 Stunden die Arme auf
dem roten Teppich hoch. Der 28jährige Polizist glänzte mit neuem Hausrekord als
12. von weit über 10tausend Finisher vor Daniel Schmidt, der nur eine Sekunde
später die Linie am Kölner Dom als 13. überquerte. Zusammen mit Heiko Wilmes
(8.M45/1:24:09) belegt das TVR-Team in der Mannschaftswertung von 356 Teams
einen tollen zweiten Platz. Moritz Kufferath, diesmal für das Merure Hotel
Charity-Projekt am Start, steigerte seine Jahresbestzeit als 5. der M35 auf
1:16:17 Stunden.
Starker Marathon von Eliza Zarl
Für weit über tausend
Trainingskilometer in der Vorbereitung wurde die Refratherin Eliza Zarl belohnt:
die 45jährige schaffte die Königsdisziplin in sehr guten 3:32:30 std als 9. der
W45. Markus Heisig hat bisher an allen 19 Köln-Marathons teilgenommen. Der
M55-Läufer nutzte die 42,2 km lange Schleife durch viele Kölner Veedel mit einer
Steigerung auf den letzten 12 km für ein gesteigertes Training für den
Frankfurt-Marathon in drei Wochen. Er lief nach 3:28:17 kurz vor Andreas Rossa
(3:28:40) ins Ziel.
Zweimal Wietscher beim Phönix-HM in Dortmund am Start
Stefan Wietscher ist seit
Monaten in der Ruhrmetrole zu Hause und wird zum Jahreswechsel den Trigeckos
nach Dortmund wechseln. Zum Abschied lief der 34jährige beim
Sparkassen-Halbmarathon als 16. von 1250 Teilnehmer (5.M30) mit 1:24:25 std ein
starke Zeit. Vier Plätze besser war Mutter Antje Wietscher als Siegerin der W55
nach 1:37:57 std im Ziel. Diese schnelle Zeit hatte die Multisportlerin nach
eine Verletzungspause im September nicht gerechnet.
Weitere Ergebnisse:
21,1 km: Frank Pöhler
(30.M50/1:33:23), Sven Hermann (U20/1:45:37), Reinhard Feindt (10.M65/1:46:30),
Anja Büscher (W30/1:49:43), Julia Scheckenbach (W20/2:03:01)
42,2 km: Jakob Eberhadt (M30/3:39:58), Claudia Feige (W40/4:32:58)
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Autor und Copyright: Jochen Baumhof für Laufen-in-Koeln
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