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Torben Kirchner pulverisiert Halbmarathon-Bestzeit
 
 
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05.10.2015  

 
 

Torben Kirchner und Daniel Schmidt auf der Aachener Str. etwas bei km 12

 
Das TV Refrath running team zweitbeste Mannschaft in Köln
 
Beim der 19. Auflage des Köln-Marathon hätten die Bedingungen nicht besser sein können: kühl, windstill und eine relativ niedrige Luftfeuchte. Torben Kirchner lief im Frühjahr in Paderborn bereits starke 1:12:56 std über 21,1 km. Gut von TVR-Coach Jochen Baumhof vorbereitet konnte er ruhig etwas riskieren. Zu dem stellt sich sein Freund und TVR-Kollege Daniel Schmidt als persönlicher Pacemaker, obwohl dieser nächste Woche in Essen seinen Marathonsieg des Vorjahres gerne wiederholen möchte. Schmidt machte seinen „Job“ perfekt, bot Kirchner Windschatten und war sich sogar als Wasserträger nicht zu schade. Immer wieder zwischen Kilometer und 15 und 20 von den vielen tausend Zuschauern gepusht, legte Kirchner auf den letzten Metern noch zu und riss überglücklich nach 1:11:17 Stunden die Arme auf dem roten Teppich hoch. Der 28jährige Polizist glänzte mit neuem Hausrekord als 12. von weit über 10tausend Finisher vor Daniel Schmidt, der nur eine Sekunde später die Linie am Kölner Dom als 13. überquerte. Zusammen mit Heiko Wilmes (8.M45/1:24:09) belegt das TVR-Team in der Mannschaftswertung von 356 Teams einen tollen zweiten Platz. Moritz Kufferath, diesmal für das Merure Hotel Charity-Projekt am Start, steigerte seine Jahresbestzeit als 5. der M35 auf 1:16:17 Stunden.

Starker Marathon von Eliza Zarl
 
Für weit über tausend Trainingskilometer in der Vorbereitung wurde die Refratherin Eliza Zarl belohnt: die 45jährige schaffte die Königsdisziplin in sehr guten 3:32:30 std als 9. der W45. Markus Heisig hat bisher an allen 19 Köln-Marathons teilgenommen. Der M55-Läufer nutzte die 42,2 km lange Schleife durch viele Kölner Veedel mit einer Steigerung auf den letzten 12 km für ein gesteigertes Training für den Frankfurt-Marathon in drei Wochen. Er lief nach 3:28:17 kurz vor Andreas Rossa (3:28:40) ins Ziel.

Zweimal Wietscher beim Phönix-HM in Dortmund am Start
 
Stefan Wietscher ist seit Monaten in der Ruhrmetrole zu Hause und wird zum Jahreswechsel den Trigeckos nach Dortmund wechseln. Zum Abschied lief der 34jährige beim Sparkassen-Halbmarathon als 16. von 1250 Teilnehmer (5.M30) mit 1:24:25 std ein starke Zeit. Vier Plätze besser war Mutter Antje Wietscher als Siegerin der W55 nach 1:37:57 std im Ziel. Diese schnelle Zeit hatte die Multisportlerin nach eine Verletzungspause im September nicht gerechnet.

Weitere Ergebnisse:
 
21,1 km: Frank Pöhler (30.M50/1:33:23), Sven Hermann (U20/1:45:37), Reinhard Feindt (10.M65/1:46:30), Anja Büscher (W30/1:49:43), Julia Scheckenbach (W20/2:03:01)
42,2 km: Jakob Eberhadt (M30/3:39:58), Claudia Feige (W40/4:32:58)




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Autor und Copyright: Jochen Baumhof für Laufen-in-Koeln

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