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Rhein-Berg Runner mit tollen Marathonergebnissen |
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Thomas Sambale |
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Thomas Sambale mit schnellerer
zweiter Hälfte
Für vier Rhein-Berg Runner ist
der Höhepunkt des Jahres nun auch Geschichte. Der Saisonabschluss wurde mit den
Deutschen Marathonmeisterschaften, die in diesem Jahr in Frankfurt stattfanden,
gekrönt.
Das Jahr hatte für Thomas Sambale viele Höhen und Tiefen und so war zu Beginn
der Vorbereitungszeit auf den Frankfurt Marathon abzusehen, eine neue
persönliche Bestzeit wird nicht zu erreichen sein. Der Halbmarathon, eine letzte
Standortbestimmung vier Wochen vor dem großen Tag, fiel dann auch nicht so aus,
wie sie hätte ausfallen sollen.
Am Renntag war dann doch alles
anders. Schnell hatte sich eine kleine Gruppe gefunden, die das gleiche Tempo
für die ersten Kilometer angehen wollte. Dort fühlte Sambale sich gut aufgehoben
und durchlief die Halbmarathonmarke in 1:22:34 Stunden, 20 Sekunden schneller
als bei seinem Halbmarathontest vier Wochen zuvor. Bei Kilometer 26 konnte
Sambale sich von der Gruppe lösen und das Tempo steigern. Bei Kilometer 35 war
klar, der Marathon kann mit einer anständigen Zeit beenden werden. Zwar keine
Bestzeit, aber mit 2:44:11 Stunden lief Sambale hochzufrieden über die
Ziellinie. Damit konnte er bei der Deutschen Meisterschaft in seiner
Altersklasse M 50 den 5. Platz erzielen.
Eine neue Bestzeit lief Rene
Grass. Er verbesserte seine alte Hausmarke um unglaubliche 31:34 Minuten. Sein
Plan war, so lange wie möglich beim 3:00 Stunden Pacemaker mitlaufen. Bis genau
Halbmarathonmarke ging diese Taktik auch auf. Ab Kilometer 25 musste Grass dann
aber abreißen lassen, er hatte sich doch ein wenig überschätzt und konnte das
Tempo nicht mehr ganz halten. Am Ende lief er dennoch mit 3:12:12 Stunden eine
persönliche Bestzeit. Mit etwas mehr Erfahrung und einer bedachteren
Herangehensweise geht beim nächsten Marathon bestimmt noch viel mehr.
Auch Familie Thüs ging an den
Start. Trotz Job und kleinem Sohn schafften beide das zeitraubende
Marathon-Vorbereitungsprogramm. Katja Hinze-Thüs lief in sehr guten 3:14:54
Stunden in die Frankfurter Festhalle ein und lag damit nur 40 Sekunden über
Ihrer Bestzeit aus dem vergangen Jahr. Nach der Babypause konnte sie sehr
schnell wieder an ihrer alten Laufleistung anknüpfen. Andreas Thüs lief ganz nah
an die 3-Stunden-Marke heran, in 3:03:05 Stunden erreichte er das Ziel.
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Autor und Copyright: Silke Schäpers für Laufen-in-Koeln
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