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Vollzahler sind verärgert
Der Eintrittspreis geht hinter den Kulissen immer weiter runter
Am 26. Februar 2016 findet die 2. RunnersNight in Köln statt. Auf der Webseite
des Veranstalters kann man sich für das Event zum Preis von 63,50 Euro
anmelden. Wer sich ganz vorne in die ersten 5 Reihen setzen möchte, muss 114
Euro zahlen. "Der Preis ist so hoch, weil die Vortragsredner davon leben und
auch entsprechend bezahlt werden sollen", verteidigte Veranstalter Andreas Butz
den Preis gegenüber Laufen-in-Koeln bereits zur 1. Auflage.
Teilnehmer, die das getan und den hohen Preis bezahlt haben, kommen sich Zitat
"ziemlich verarscht" vor, denn über Facebook und über diverse Mailverteiler bietet der Veranstalter so
genannte Rabatt-Codes an, für die man die Eintrittskarten schon für 45 Euro
bestellen kann. Je näher das Event rückt, scheint der Preis weiter runter zu gehen,
aktuell gibt es Codes mit Eintrittspreis für 35 Euro. Vollzahler, die bereits
letztes Jahr mit dem Preisverfall Erfahrung sammeln mussten, schreiben Laufen-in-Koeln
gegenüber: "Das ist eine absolut bodenhafte Unverschämtheit".
Diese Codes verfallen nicht und können beliebig oft und von jedermann verwendet
werden. Es gibt sogar VIP-Codes, bei dessen Verwendung man gar nichts zahlen
muss.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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