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Herbert Weißer,
Geburtsjahr: 1936
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Im Alter von 35 Jahren beschloss
Herbert Weißer sein Leben dem Sport zu widmen. Von jetzt an ging er
regelmäßig trainieren und bestritt 1981 im Alter von 45 Jahren
seinen ersten Rhein-Ruhr-Marathon in einer respektablen Zeit von 3h
19min. Nach diesem besonderen Erlebnis trat er den Leichtathleten
der Freien-Schwimmer bei und machte dort jährlich das Deutsche
Sportabzeichen. Durch die Inspiration Herbert Weißers wurde im
Verein die Abteilung der Langläufer gegründet, die 1988 mit 13
Athleten am Rhein-Ruhr-Marathon teilnahmen. Fortan lauft er jährlich
den Rhein-Ruhr-Marathon, in den Ausfalljähren war er in Hamburg,
Berlin oder Burg-Steinfuhrt am Start. Seine Bestzeit von 3h 17min
lief er natürlich in Duisburg.
Mit 60 Jahren nahm er als
unermüdliche Frührentner an seinem ersten Ultra-Triathlon teil und
absolvierte ihn in 12h 27min. Sein neues Ziel lautete von nun an
IRONMAN EUROPA in Roth.
Sein sehnlichster Wunsch für
seine Sportlaufbahn ist die 25. Teilnahme am Rhein-Ruhr-Marathon mit
den ewigen Rhein-Ruhr-Marathonis.
Auf die Frage was an der Strecke
des Rhein-Ruhr-Marathon so besonders ist, hat er sofort eine Antwort
parat. Die Stimmung in der Vororten kombiniert mit dem Wechsel zu
den ruhigen Abschnitten auf denen man sich sammeln und konzentrieren
kann. Auch der Zieleinlauf ist für ihn ein Erlebnis der besonderen
Art, da man auf den letzten 10km mit Duschen vom Publikum unterstütz
wird.
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Hans Winkler,
Geburtsjahr: 1937
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Da Heinz A. Federhen durch seinen Umzug
in den Kreis Viersen seinen Lieblingssport, das Rennrudern, aufgeben
musste, wechselte er zum Laufsport. Dies tat im besonders weh, da er
Siege bei den internationalen Langstreckenregatten erzielen konnte.
Auch in Duisburg konnte er schon Erfolge verzeichnen, deshalb war
ihm Duisburg schon vor seiner Laufkarriere wohl bekannt.
Bis zum heutigen Tag legte er
ca. 105000km laufend zurück. Seine Kilometer sammelte er bei
verschiedenen Läufen zwischen 5km und 100km zu denen auch 70
Marathons sowie Ultra-Marathons zählen. Seine Bestzeit für die
Marathon-Distanz liegt bei 2h 51min. Für die 100km benötigte er zu
seinen besten Zeiten 8h 23min.
Seit Gründung des
Rhein-Ruhr-Marathon im Jahre 1981 nahm Heinz A. Federhen jährlich
teil. In den zwei Ausfalljahren fehlte im etwas wichtiges, dass ihm
von keinem anderen Lauf wiedergegeben werden konnte.
Mit dem Rhein-Ruhr-Marathon
verbindet er viele besondere Erinnerungen, wie die einmalige Kulisse
und Atmosphäre am Wedau-Stadion, die einem Gänsehaut beim
Zieleinlauf beschert.
Seit einigen Jahren kommt Heinz
A. Federhen nicht mehr nach Duisburg um seine Bestzeit zu jagen,
sondern um die Atmosphäre des Marathons, der ihm ans Herz
gewachsen ist, zu genießen.
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Wolfgang Ettwig,
Geburtsjahr: 1951
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1980 entschloss sich Wolfgang Ettwig das Rauchen aufzugeben und an
einer Marathonvorbereitung teilzunehmen. Bereits ein Jahr später,
nach seinem ersten Marathon in Frankfurt, packte ihn das Lauffieber
und er steigerte sein Training auf 120-130km pro Woche. Den ersten
Marathon unter 3h(2h 58min 44s) lief er zwei Jahre später in Kassel.
Das sollte jedoch nicht das Ende der Fahnenstange sein, im Jahre
1987 wurde dann die persönliche Rekordzeit über die 42,195km auf 2h
49min aufgestellt. 1983 bestritt er in 31 Tagen den Rheinlauf, von
der Quelle bis zur Mündung, im Alleingang.
Zwischenzeitig wechselte er zum
Ultralauf, über 100km, und bewältigte diesen in einer Bestzeit von
9h 7min.
Mit dem Rhein-Ruhr-Marathon
verbindet er viele positive Erinnerungen. Ganz besondere Freude
macht ihm jedes Jahr der Lauf durch die Fußgängerzone in Meiderich
und der Lauf über seine Rheinbrücke. Neben diesen Höhepunkten, ist
der Einlauf ins Stadion der krönende Abschluss jedes
Rhein-Ruhr-Marathons.
Da seine aktuelle Marathonzeit
von 2002 bei 4h 0min 48s liegt, strebt er für diesen
Rhein-Ruhr-Marathon eine Zeit unter 4 Stunden an. |