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Deutsche "Trias" beim METRO GROUP Marathon Düsseldorf |
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Deutsche Marathonläufer wollen die nationale Olympia-Norm unterbieten
Der Hamburger Arne Gabius
(2:08:33 std.). der Regensburger Philipp Flieger (2:12:59 std,) und der
Regensburger Julian Flügel (2:13:57 std.) haben im Kampf um die deutschen
Marathon-Startplätze bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro
vorgelegt. Manuel Stöckert, Henrik Pfeiffer und Falk Cierpinski wollen beim
METRO GROUP Marathon Düsseldorf (24. April 2016) nachziehen. "Das Potential
dazu, zumindest die Zeit von Julian Flügel zu unterbieten, haben alle drei",
erläutert METRO GROUP Marathon-Renndirektor Jan H. Winschermann. Eigentlich
wollten auch noch Steffen Uliczka (GTSV Kronshagen/Kieler TB) und André
Pollmächer (rhein-marathon Düsseldorf e.V.) in Düsseldorf das Rennen um die
Marathon-Olympiaplätze aufnehmen, doch beide mussten kurzfristig verzichten.
So ist aus dem Fünfkamp ein
Dreikampf geworden. Nichtsdestotrotz entscheidet sich in Düsseldorf, wer nach
Rio fährt. Voraussichtlich werden Stöckert (SC Ostheim), Pfeiffer (TV
Wattenscheid) und Cierpinski (SG Spergau) beim METRO GROUP Marathon Düsseldorf
bis Kilometer 30, 35 gemeinsame Sache machen und dann wird sich entscheiden, wer
am Ende die meisten Reserven hat. Damit die Kraft bis zum Ende reicht haben,
sich die bundesdeutschen Olympiakandidaten besten vorbereitet. So waren bspw.
Stöckert und
Cierpinski mehrfach im Trainingslager in Kenia.
Cierpinski kommt mit einer
Bestleistung von 2:13:30 std. nach Düsseldorf, während Stöckert und Pfeiffer
noch keine Marathonzeit stehen haben. Stöckert versuchte zweimal die 42,195
Kilometer-Distanz in ansprechendem Tempo zu bezwingen. Einmal stieg er bei
Kilometer 35 aus, einmal stoppte eine Verletzung seinen Lauf. "Den Marathonfluch
werde ich in Düsseldorf drehen. Bislang lief mein Training reibungslos und hat
gut angeschlagen", so Stöckert. Der 31-Jährige hält auf den Straßen Düsseldorfs
eine Zeit von 2:12 std. für möglich. Beim Halbmarathon in Berlin jedenfalls
bewies er seine gute Form, indem er 1:03:57 std. lief.
Pfeiffer war in Berlin mit
1:04:06 std. unwesentlich langsamer als Stöckert. Der Wattenscheider hat aber
mit seiner Halbmarathon-Bestleistung von 1:03:40 bereits bewiesen, dass er auf
den langen Distanzen schnell ist. Eigentlich wollte Pfeiffer sein Marathon-Debut
im Jahr 2017 geben, doch als der DLV die Olympianorm auf 2:14 std. festsetzte,
sah der 23-Jährige bereits jetzt seine Chance, Olympiateilnehmer zu werden.
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Autor und Copyright: Rhein-marathon Düsseldorf e.V. für Laufen-in-Koeln
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