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Ziel des 11. Hidden Run war Leipzig |
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Ziel des 11. Hidden Run war Leipzig
Früh aufstehen mussten die
80 Teilnehmer des Hidden Run powered by BMW, denn am Dienstag, 10. Mai, um 5:50
Uhr war Treffpunkt am Düsseldorfer Flughafen. Dort wurde dann das Geheimnis des
Ziels gelüftet: Leipzig. Nun war allen klar, wo es hinging, aber nicht, welche
Überraschungen noch zu erwarten waren. Pünktlich um 6:50 Uhr hob der Flieger ab
und landete nach einer Stunde Flug in der sächsische Metropole, wo ein
schnelles, aber leckeres Frühstück auf die Sportler wartete.
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Mit zwei Bussen ging es dann
zum wunderschön gelegenen Schladitzer See im Leipziger Neuseenland, wo die
nächste Überraschung in Form von sehr sportlichen Mitläuferinnen auf die Hidden
Runner wartete: Anna und Lisa Hahner. Beide haben sich für die im August
stattfindenden Olympischen Spiele in Rio für die Marathondisziplin qualifiziert.
Die Zwillinge übernahmen das Aufwärmprogramm. Vorher wurden noch
Saucony-Laufshirts in der Hidden Run-Sonderedition verteilt. Dann wurde es ernst
und um 9:00 Uhr ging es auf die rund 17 Kilometer lange Laufstrecke um den
Schladitzer See herum durch die Orte Schladitz und Rackwitz und, wie bei einem
Hidden Run üblich, mit unbekanntem Ziel. Das Wetter zeigte sich von seiner
besten Seite. Es war sonnig und leicht windig und die Stimmung in der Gruppe
bestens. Da die steigenden Temperaturen dann doch die ein oder andere
Schweißperle auf die Stirn zauberte, wurde die Verpflegungsstation bei Kilometer
11 freudig begrüßt.
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Die Schlussetappe führte dann
zum Ziel des Hidden Run: das BMW Werk Leipzig, eines der modernsten und
nachhaltigsten Automobilfabriken der Welt. Hier werden neben der BMW 1er- und
2er-Baureihe auch die elektrisch betriebenen BMW i3 und i8 gebaut. Wie ein Auto
überhaupt produziert wird, warum die Werkshallen fingerförmig angeordnet sind,
und wo die Unterschiede zwischen einer klassischen Metallbauweise und einer
Karbonfaserproduktion wie beim BMW i3 sind, wurden von der Besucherbetreuung des
Werkes sehr gut dargestellt.
Um 17:30 Uhr gab es als
Abschiedsgeschenk Honig aus der werkseigenen Imkerei und die Hidden Runner
fuhren, bewaffnet mit einem Reissdorf Kölsch, mit den Bussen zurück zum
Schladitzer See, um dort entspannt in Sonne zu liegen und etwas zu essen, bevor
um 20:45 Uhr dann der Flieger Richtung Heimat ging.
Und so sah man beim Verlassen
des Fliegers nach einem langen aber ereignisreichen Tag 80 glückliche Gesichter,
die sich gerne an den Hidden Run powered by BMW erinnern werden.
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Autor und Copyright: Jan Broniecki für Laufen-in-Koeln
Fotos: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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