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Menschen mit und ohne Behinderung starten gemeinsam beim Marathon in Köln |
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Paralympische Spitzensportler unterstützen das Projekt R(h)ein Inklusiv
Im Rahmen des Jubiläums zum 20
jährigen Bestehen des RheinEnergieMarathon werden am 2. Oktober 2016 auch sieben
inklusive Staffeln in Köln an den Start gehen. Menschen mit und ohne Behinderung
werden im Projekt R(h)ein Inklusiv gemeinsam die 42,195 Kilometer des
Marathons absolvieren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer von R(h)ein Inklusiv
sind Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Prof. Dr. Thomas
Abel als Lehrstuhlinhaber Paralympischer Sport an der Deutschen Sporthochschule
und prominente paralympische Spitzensportlerinnen und -sportler. Die
Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Verena Bentele, frühere Biathletin
und Skilangläuferin, wird ebenso dabei sein wie der Radsportler Hans Peter Durst
oder die Schwimmerin Kirsten Bruhn.
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Damit die Staffel-Paarungen
sich nicht erst bei der Veranstaltung im Oktober zusammenfinden, nahmen
zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freitag, den 01. Juli 2016 an einem
Kennenlern-Event an der Sporthochschule Köln teil. Rund 100 Tage vor dem
Marathon wurde damit der Startschuss für das Projekt R(h)ein Inklusiv gelegt.
Vor Ort war auch die Spitzensportlerin Kirsten Bruhn, die gemeinsam mit den
anderen Aktiven zu diesem Anlass eine erste gemeinsame Trainingseinheit auf
einem Adaptivbike absolvierte. Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen
und hoffe, dass ich neben der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den
Behindertensport auch andere animieren kann, es mir gleich zu tun, erklärte die
Ausnahmeathletin ihren Einsatz für das Projekt.
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Mit dem Event wurde auch der
offizielle #RheinInklusiv lanciert. Unter diesem # sollen in den nächsten Wochen
und Monaten viele schöne Bilder und Momente gemeinsamer Trainingseinheiten und
natürlich der finale Lauf beim Köln Marathon in den sozialen Medien gepostet
werden.
Die Idee hinter dem Projekt R(h)ein
Inklusiv ist, das Thema Inklusion in einem sportlich-emotionalen Umfeld
erlebbar zu machen und mehr Menschen für dieses wichtige Thema zu
sensibilisieren. Gleichzeitig zeigt es: Behinderung und Höchstleistung schließen
sich in keiner Weise aus. Unterstützt und gefördert wir das Projekt von der DGUV
(Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung).
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Autor und Copyright: Natascha Rosenbaum für Laufen-in-Koeln
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