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Über 2.800 Spartaner "kämpften" an der Regattabahn Duisburg |
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Teilnehmer liefern sich spektakuläre Rennen auf dem größten Hindernisparcours
des Ruhrgebiets +++ Zuschauer sehen Favoriten-Siege im Sportpark Duisburg
AROO! AROO! AROO! Mit dem Schlachtruf der antiken Spartaner-Krieger gingen am
Samstag über 2.800 begeisterte Teilnehmer lautstark in die Premiere des Reebok
Spartan Race Duisburg. Die Spartanerinnen und Spartaner folgten dabei dem Ruf
der weltweit führenden Rennserie für Hindernisläufe und "kämpften" sich bei
sommerlichen Temperaturen über die anspruchsvollen Wettkampfstrecken und
spektakulären Hindernisse an der Regattabahn Duisburg. Im Rahmen der Festival
Challenge gingen zudem 150 Kids im Alter von vier bis 13 Jahren beim Spartan
Juniors Race im Sportpark Duisburg an den Start.
"Eine schönere Premiere in
Duisburg mit über 2.800 Spartanern und vielen begeisterten Zuschauern hätten wir
uns nicht wünschen können. Der Sportpark Duisburg ist mit seiner Unterstützung
ein verlässlicher Partner, der uns mit der Regattabahn eine tolle Location
bietet", freute sich Organisator Benjamin Hoehler. "Die Sportart Obstacle Course
Racing boomt auch in Deutschland und das Reebok Spartan Race wird weltweit immer
beliebter. Denn das Konzept von Spartan ist einmalig. Sportlich gesehen ist für
jeden, egal ob purer Anfänger, Profi oder Mini-Spartaner, alles dabei."
Auf dem Gelände der
weltbekannten Regattabahn wurden zwei Distanzen angeboten: Ein Spartan Sprint
über mehr als fünf Kilometer für Anfänger über 15 Hindernissen und ein Spartan
Super für Fortgeschrittene über mehr als 13 Kilometer und 20 Hindernisse.
In den Elite-Startfeldern
sorgten erwartungsgemäß die Favoriten für Furore. Beim Spartan SUPER der Männer
setzte sich Charles Franzke in einem rein deutschen Finale nach rund 13
Kilometern durch. Der mehrfache Reebok Spartan Race-Gewinner siegte in einer
Zeit von 1:05:12 Stunde vor Christoph Birkner (01:08:31 Std.) und Chris Lemke
(1:09:32 Std.). Bei den Frauen dominierte Susanne Kraus das Reebok Spartan Race
an der Regattabahn eindrucksvoll. Die deutsche Topläuferin siegte in 1:19:55
Stunde vor der Niederländerin Chantal Verwest (1:27:21 Std.) und Vanessa
Gebhardt (1:32:44 Std.).
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Beim Spartan SPRINT belegte der
deutsche Spartaner Patrick Garenfeld nach mehr als 5 Kilometern und einer Zeit
von 38:58 Minuten den ersten Rang vor dem Mazedonier Marjan Bonev (37:40
Minuten) und seinem Landsmann Martin Brieden (40:16 Min.). Bei den Frauen
wiederholte Susanne Kraus (41:15 Min.) ihren Sieg im Super vom Vormittag. Zweite
wurde Pauline Becker (47:37 Min.) aus Deutschland vor Jessica Harthoorn (49:13
Min.) aus den Niederlanden.
Mut, Ausdauer, Kraft,
Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance, Koordination und
Teamfähigkeit spielten bei den Wettbewerben eine nicht unwesentliche Rolle.
Zudem wurden bei der Auswahl des Parcours an der Regattabahn die angrenzenden
Waldgebiete und Wasserläufe eingebunden. Dabei stellten sich den Teilnehmern
neben vielen neuen und spektakulären Hindernissen die bewährten Spartan
Race-Obstacles "Spear Throw", "Rope Climb" oder "Barb Wire Crawl" beim Lauf ins
Ziel in den Weg.
Zuschauer hatten freien Zugang
zum Reebok Spartan Race. Rund um die sportlichen Wettkämpfe boten die
Veranstalter in Duisburg ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie.
Für den Läufer-Nachwuchs im Alter von vier bis 13 Jahren stand ein Juniors Race
auf dem Programm. Und für die Zuschauer gab es auf dem Spartan-Festival eine
Challenge, bei der Mann und Frau verschiedene Hindernisse ausprobieren konnten.
Catering-Stände sorgten zudem für das leibliche Wohl.
Das nächste Reebok Spartan Race
im deutschsprachigen Raum findet am 10./11. September 2016 in Oberndorf/Tirol
statt. Beim Trifecta-Wochenende in den Kitzbüheler Alpen werden mit dem Sprint,
Super und der Königsdiziplin Beast alle drei Spartan Distanzen angeboten.
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Autor und Copyright: Stephan Flock für Laufen-in-Koeln
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