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Köln und Berlin staffelt gegen den Marathonsieger |
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Wer staffelt schneller, Berlin oder Köln?
Zum diesjährigen
Jubiläumslauf des Köln-Marathon hat man sich etwas ganz besonderes ausgedacht.
Der WDR fordert zur 20. Auflage den Marathonveranstalter heraus und
wettet, in Form einer Staffel schneller als der Sieger zu sein.
Den Streckenrekord hält zurzeit
Alfred Kering. Er lief 2012 die Strecke in 2:07:37 Stunden. Unter diesen
Maßstäben müssten die 42 Teilnehmer der WDR-Staffel "42 gegen 1" die 1.000 m
Einzelabschnitte in drei Minuten und schneller zurücklegen. Und natürlich muss
Die Übergabe des Staffelstabes funktionieren.
Neu ist die Idee allerdings nicht. 2015
versuchte eine Staffel vom Inforadio rbb im Rahmen des Berlin-Marathon im
Gesamtergebnis schneller als der Sieger zu sein. Am Ende stand jedoch eine Endzeit
von 2:13 Stunden, während der Sieger Elliud Kipchoge bereits nach 2:04:00
Stunden über die Ziellinie lief. Das lag sicherlich auch daran, dass der
Startläufer der Staffel aus dem zweiten Block starten musste, wodurch es auf der
Strecke zu Verzögerungen kam. In diesem Jahr will der Radiosender erneut
angreifen. Dazu müssen die Staffelteamteilnehmer die 1.000 Meter jedoch in 2:55
Minuten und schneller laufen. Begünstigt werden soll das damit, dass die Staffel
bereits 20 Minuten vor den Eliteläufern starten kann, sodass die Läufer der
Staffel und ihr Begleitfahrzeug freie Bahn haben.
In Köln wird es keine Sonderregelungen
geben. Die WDR-Staffel startet ganz normal aus dem zweiten Block. Das sollte
ausreichen, ist man sich sicher. In Berlin herrschen auch ganz andere
Verhältnisse als in Köln. Hinzu kommt, dass in Köln aber vor allem der
Marathonläufer selbst im Fokus stehen soll.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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