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Hans-Peter
Durst |
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Sportler mit und ohne
Behinderung gehen am kommenden Sonntag gemeinsam bei der 20. Auflage des
RheinEnergieMarathons Köln an den Start. Sieben inklusive Staffeln sind Teil von
R(h)ein Inklusiv, einem Projekt der Deutschen Sporthochschule Köln und der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Ziel von "R(h)ein Inklusiv"
ist, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam die 42,195 Kilometer des
Marathons absolvieren. In den sieben Staffeln des Projekts starten jeweils zwei
SportlerInnen mit und zwei SportlerInnen ohne Behinderung, darunter Studierende
und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Sporthochschule Köln sowie
prominente paralympische Athletinnen und Athleten.
Die bunte Truppe setzt sich aus
ganz unterschiedlichen Sportlern und Charakteren zusammen: vom Sporttheoretiker
über rasend schnelle Läufer bis zu Athleten, die insgesamt 26 Goldmedaillen bei
Paralympischen Spielen gewonnen haben, u.a. Kirsten Bruhn (Schwimmen), Henry
Wanyoike (Laufen) sowie der aktuelle Paralympicsgewinner aus Rio Hans-Peter
Durst (Radsport). Auch Verena Bentele, die Beauftragte der Bundesregierung für
die Belange von Menschen mit Behinderung, und Friedhelm Julius Beucher,
Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), werden die Laufschuhe
schnüren.
Wir wollen Inklusion durch den
Sport erlebbar machen und so noch mehr Menschen für dieses wichtige Thema
sensibilisieren, sagt Univ.-Prof. Dr. Thomas Abel, Professor für Paralympischen
Sport an der Deutschen Sporthochschule Köln und Initiator des Projekts R(h)ein
Inklusiv. Denn: Im Rahmen der Professur Paralympischer Sport wird nicht nur im
Leistungssport geforscht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt darin,
Lehramtsstudierende auf inklusive Lehr- und Lernsituationen vorzubereiten.
Zu erkennen sein werden die
inklusiven StaffelläuferInnen an ihren weißen Laufshirts mit dem schwarz-roten
Schriftzug R(h)ein Inklusiv.
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Autor und Copyright: Julia Neuburg für Laufen-in-Koeln
Foto: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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