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Paralympische Spitzensportler-Staffel läuft beim Köln-Marathon auf Platz 2
 
 
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04.10.2016  

 
 

 
Paralympische Spitzensportler starteten für das Projekt "R(h)ein Inklusiv" beim Jubiläums-Marathon in Köln - Die schnellste von sieben R(h)ein Inklusiv-Staffeln erreichte Platz 2 bei der Gesamtwertung der Firmenstaffeln.

Im Rahmen des Jubiläums zum 20-jährigen Bestehen des RheinEnergieMarathon sind am 2. Oktober 2016 auch insgesamt sieben Inklusiv-Staffeln in Köln an den Start gegangen. Menschen mit und ohne Behinderung absolvierten im Projekt „R(h)ein Inklusiv“ gemeinsam die 42,195 Kilometer des Marathons. Die 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Staffeln setzten sich aus Studenten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Prof. Dr. Thomas Abel als Lehrstuhlinhaber Paralympischer Sport an der Deutschen Sporthochschule und prominenten paralympischen Spitzensportlerinnen und -sportlern zusammen. Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Verena Bentele, frühere Biathletin und Skilangläuferin, war ebenso dabei wie der Radsportler Hans Peter Durst oder die Schwimmerin Kirsten Bruhn, die ihren Streckenabschnittmit dem Adaptivbike absolvierte.
 
Auch wenn es bei der Teilnahme an einem der größten Laufevents Deutschlands nicht in erster Linie um Höchstleistungen ging, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Recht stolz auf ihre sehr guten Zeiten sein. Der Staffel rund um den sehbehinderten ehemaligen Paralympicssieger Henry Wanyoike, gelang es mit einer Zeit von 2:35:31, sogar den 2. Platz in der Gesamtwertung der Firmenstaffeln zu belegen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen ohne Zwischenfälle ins Ziel und feierten im Anschluss gemeinsam im VIP Bereich des Marathons ihren erfolgreichen Lauf.
 
Die Idee hinter dem Projekt „R(h)ein Inklusiv“ ist, das Thema Inklusion in einem sportlich-emotionalen Umfeld erlebbar zu machen und mehr Menschen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Gleichzeitig zeigt es: Behinderung und Höchstleistung schließen sich in keiner Weise aus. Unterstützt und gefördert wir das Projekt von der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung).
 
 



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Autor und Copyright: Natascha Rosenbaum für Laufen-in-Koeln

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