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Paralympische Spitzensportler-Staffel läuft beim Köln-Marathon auf Platz 2 |
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Paralympische Spitzensportler starteten für das Projekt "R(h)ein Inklusiv" beim
Jubiläums-Marathon in Köln - Die schnellste von sieben R(h)ein Inklusiv-Staffeln
erreichte Platz 2 bei der Gesamtwertung der Firmenstaffeln.
Im Rahmen des Jubiläums zum
20-jährigen Bestehen des RheinEnergieMarathon sind am 2. Oktober 2016 auch
insgesamt sieben Inklusiv-Staffeln in Köln an den Start gegangen. Menschen mit
und ohne Behinderung absolvierten im Projekt R(h)ein Inklusiv gemeinsam die
42,195 Kilometer des Marathons. Die 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
Staffeln setzten sich aus Studenten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von
Prof. Dr. Thomas Abel als Lehrstuhlinhaber Paralympischer Sport an der Deutschen
Sporthochschule und prominenten paralympischen Spitzensportlerinnen und
-sportlern zusammen. Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Verena
Bentele, frühere Biathletin und Skilangläuferin, war ebenso dabei wie der
Radsportler Hans Peter Durst oder die Schwimmerin Kirsten Bruhn, die ihren
Streckenabschnittmit dem Adaptivbike absolvierte.
Auch wenn es bei der Teilnahme
an einem der größten Laufevents Deutschlands nicht in erster Linie um
Höchstleistungen ging, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Recht stolz
auf ihre sehr guten Zeiten sein. Der Staffel rund um den sehbehinderten
ehemaligen Paralympicssieger Henry Wanyoike, gelang es mit einer Zeit von
2:35:31, sogar den 2. Platz in der Gesamtwertung der Firmenstaffeln zu belegen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen ohne Zwischenfälle ins Ziel und
feierten im Anschluss gemeinsam im VIP Bereich des Marathons ihren erfolgreichen
Lauf.
Die Idee hinter dem Projekt R(h)ein
Inklusiv ist, das Thema Inklusion in einem sportlich-emotionalen Umfeld
erlebbar zu machen und mehr Menschen für dieses wichtige Thema zu
sensibilisieren. Gleichzeitig zeigt es: Behinderung und Höchstleistung schließen
sich in keiner Weise aus. Unterstützt und gefördert wir das Projekt von der DGUV
(Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung).
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Autor und Copyright: Natascha Rosenbaum für Laufen-in-Koeln
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