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Kampfrichter-Weiterbildung mit Charme eines Familientreffs |
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Erika Forsbach erkärt das
"Einmessen einer Stabhochsprunganlage" |
Kampfrichter-Weiterbildung mit Charme eines Familientreffs
Am vergangenem Samstag trafen sich die Kampfrichter des LVN Kreis-Köln/Rhein-Erft
zur jährlichen Kampfricherfortbildung. Rund 45 der fleißigen und ehrenamtlichen
Helfer waren der Einladung gefolgt, die in diesem Jahr wieder in den großzügigen
Räumlichkeiten des Brühler TV stattfanden.
Die erste Weiterbildungseinheit
startete Erika Forsbach mit einem Vortrag über das "Einmessen einer
Stabhochsprunganlage". Zum besseren Verständnis waren die Ausführungen mit
an die Wand projizierten, aussagekräftigen Abbildungen untermalt. Ebenso hatte sie alle hierfür nötigen
Utensilien zur Anschauung mitgebracht, so dass keine Fragen mehr
offen blieben.
Volker Raufuß nutzte als
Referent den Nachmittag, um das Jahr 2016 Revue passieren zu lassen. Dabei
sprach er nicht nur neue Regelungen wie z.B. bei stadionfernen Veranstaltungen
an. Es wurden auch Probleme zur Sprache gebracht, die im laufenden Jahr bei
Veranstaltungen auftraten und dazu gemeinsam Lösungen erarbeitet. Was das
Regelwerk angeht, so empfiehlt Volker Raufuß den Kampfrichtern, in ihrer
Eigenverantwortung auch selbst aktiv zu werden und sich auf den Webseiten des
Verbandes regelmäßig über Neuigkeiten und Regeländerungen zu informieren.
Die insgesamt 4 Stunden voller
Informationen gestalteten sich als überaus unterhaltsam und abwechslungsreich.
Statt grauer Theorie waren die Stunden auch mit interaktiven
Praxisdemonstrationen aus dem Bereich Weitsprung und Staffelstart aufgepeppt.
Ein begleitendes Quiz, bei denen zwei gebildete Gruppen Fragen zu
Kampfrichteraufgaben beantworten mussten, führte ebenso für Kurzweil und
Heiterkeit.
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Volker
Raufuß |
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Hans
Wilhelm Porschen |
Die Kampfrichterfortbildung ist
aber nicht nur ein Lehrgang in eigener Sache. Er ist auch so etwas wie ein
großes Familientreffen. Auch wenn so manche Wettkampfveranstaltung und dessen Einsatz vielleicht
anstrengend sein mag, untereinander herrscht ein großer Zusammenhalt, wobei
Unterstützung und Hilfeleistung untereinander groß geschrieben wird - das
schweißt zusammen - hier wird keiner allein gelassen.
Zur guten Tradition der großen
Familie gehörte auch in diesem Jahr wieder die mit viel Spannung erwartete
Weihnachtsgeschichte. Ausgedacht und in Kölscher Mundart vorgetragen, von Hans Wilhelm Porschen.
Abgerundet wurde die
Veranstaltung mit einem leckeren Abendessen, gestiftet vom Kreis als Dankeschön für den
Einsatz der Kampfrichter. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an den Gastgeber
und Kampfrichterwart Jesco von der Heyde.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Fotos: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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