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LT DSHS Köln - Hoffmann und Weeke famos zu Titel und Bronze |
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Lara
Hoffmann über 400m mit persönlicher Bestleistung in 52,90s |
Hoffmann und Weeke famos zu
Titel und Bronze
Ein nahezu perfekter erster
Tag plus einen höchst erfolgreichen Sonntag ergeben einen starken Auftritt des
Leichtathletik-Teams Deutsche Sporthochschule Köln bei den 64. Deutschen
Hallenmeisterschaften in Leipzig am Wochenende. Höhepunkt war dabei sicherlich
die Verteidigung des Meistertitels von Lara Hoffmann über 400m samt erster
EM-Einzelnorm und persönlicher Bestleistung in 52,90s. Die Athletin von
Chefcoach Andreas Gentz steigerte sich um 4/10 Sekunden. Dazu kam der dritte
Rang über die gleiche Strecke durch Florian Weeke bei den Männern. Der
Schützling von Trainer Jörg Kölsch lief erstmals in der Halle unter 48 Sekunden.
Und das gleich zweimal. Jetzt steht seine persönliche Bestleistung bei 47,64s.
Überhaupt hatten alle
Viertelmeiler am Samstag bereits ihre Bestmarken verbessert. Auch Lena Naumann
(55,67s) und Felicitas Ulmer (55,61s), die dann im B-Finale Vierte und Fünfte
wurden. Zum tollen Gesamtergebnis gesellten sich noch der hervorragende fünfte
Rang von Linda Wrede über 1.500m (4:30,51min) und die Finalteilnahme von Tanja
Heitgen über 60m Hürden als Achte (8,40 im Vorlauf). Beide mit persönlichen
Bestzeiten. Zudem lief sich Luca Willmann ins B-Finale über 200m und wurde dort
starke Dritter. Da fiel es weniger ins Gewicht, dass die 4x200-Staffeln diesmal
nicht für den oftmals krönenden Meisterschaftsabschluss aus LT-Sicht sorgten.
Lara Hoffmann kommentierte
ihren Sturmlauf zum zweiten Hallen-Titel in Serie gegenüber leichtathletik.de
so: Mir geht es gerade unbeschreiblich gut. Es war nahezu ein perfektes Rennen.
Ich habe mich um vier Zehntel verbessert und es ist die erste Einzelnorm für
mich. Das macht die Goldmedaille für mich noch einmal wertvoller. Auch gestern
habe ich die Norm angegriffen. Da war die Renngestaltung nicht ganz optimal. Ich
hatte beim Reingehen auf die Innenbahn Kontakt mit dem Ellenbogen von Inna Weit.
Heute bin ich direkt nach vorne gegangen und konnte frei laufen. Das war das
Konzept. Ich freue mich riesig auf die Hallen-EM, mit der ich geliebäugelt
hatte. Gegenüber meiner Saisonbestzeit vor der DM war zwar ein gewisser Abstand
zur Norm, aber ich habe gewusst: In Leipzig kann ich immer gut laufen. Die
letzten drei Deutschen Meisterschaften hier waren immer gut. Darauf konnte ich
mich wieder verlassen.
Die LT-Ergebnisse. Frauen: 400m: Lara Hoffmann (1. 52,90s/VL 53,31), Lena
Naumann (4. B-Finale 56,03s/ VL 55,67s), Felicitas Ulmer (5. B-Finale 56,49s/VL:
55,61s),. 1500m: Linda Wrede (5. 4:30,51min / VL 4:31,19min. 60m Hürden: Tanja
Heitgen (8./8,57s/VL 8,40s). 4x200m: LT DSHS I Heitgen, Hoffmann, Naumann, Ulmer
(7. 1:37,71s). Männer: 200m: Luca Willmann (3. B-Finale. 21,81s/VL 21,77). 400m:
Florian Weeke (3./47,64/VL 47,76). 4x200m: LT DSHS I Willmann, Weeke, Rico Peth,
Marc Van Rechtern nicht im Ziel.
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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln
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