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Konstanze Klosterhalfen pulverisiert deutschen U23-Rekord |
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Konstanze Klosterhalfen vom TSV Bayer 04 Leverkusen hat es am Freitagabend in
Karlsruhe gleich bei ihrem Saisondebüt so richtig scheppern lassen. Mit
grandiosen 14:51,38 Minuten für 5.000 Meter steigerte sie die knapp 28 Jahre
alte deutsche U23-Bestleistung um acht Sekunden. Die Mindestleistung zur
Teilnahme an der Leichtathletik-Weltmeisterschaft unterbot die 20-Jährige um ein
halbe Minute.
Gerade erst der Jugend
entwachsen, ist Konstanze Klosterhalfen schon auf Platz zwei der ewigen
deutschen Bestenliste der Frauen vorgeprescht. Am deutschen Rekord von Irina
Mikitenko fehlen nur noch zehn Sekunden. Ihre persönliche Bestzeit steigerte die
Vize-Hallen-Europameisterin um 25 Sekunden, sie stieß also mit Vehemenz in neue
Dimensionen vor. Und das, obwohl sie weitestgehend auf sich allein gestellt war.
3:06 Minuten für 1.000 Meter
und 6:10 Minuten für 2.000 Meter da konnte die 3.000-Meter-Neunte der
Hallen-WM Hanna Klein (SG Schorndorf 1846) noch folgen. Doch auch dann musste
auch sie die furios davon stürmende Sportjournalismus-Studentin ziehen lassen,
blieb aber in 15:17,14 Minuten auch noch unter der WM-Norm. Mit einer flotten
64er Runde setzte die Athletin von TSV-Trainer Sebastian Weiß ihrem Parforceritt
dann die Krone auf, um sich im Ziel ohne große Ermüdungserscheinungen, aber
freudestrahlend der Gratulationscour zu stellen.
1.500 Meter bleiben im Fokus
Hauptstrecke sollen in diesem
Sommer noch die 1.500 Meter bleiben. Ein erster Angriff auf die hier für eine
WM-Nominierung notwendigen 4:07,50 Minuten erfolgt am 8. Juni beim Diamond
League-Meeting in Rom (Italien). Bei den U23-Europameisterschaften im Juli in
Bydgoszcz (Polen) strebt Konstanze Klosterhalfen eine Medaille an.
Über 800 Meter machte Carolin Walter über drei Viertel der Distanz das Tempo für
U20-Vize-Europameisterin Sarah Schmidt (beide TSV Bayer Leverkusen). Doch nach
einer guten ersten Runde in 59,4 Sekunden und 1:33 Minuten bei 600 Meter musste
die Medizinstudentin ihrem hohen Anfangstempo auf der Jagd nach der Norm für die
U23-EM (2:03,50 min) Tribut zollen. Immerhin quetschte sie noch 2:07,83 Minuten
heraus und gewann damit die Frauenklasse.
Mit einem starken Finish setzte
sich Laura Vierbaum (2:11,30 min) gegen Rebekka Ackers (2:11,60 min) durch.
U20-Ass Berit Scheid schrammte in 2:13,85 Minuten nur um 24 Hundertstel an ihrer
im Februar in der Halle gelaufenen Jahresbestzeit vorbei. Anständig auch die
2:17,92 Minuten von Hannah Schäfer. Über 1.500 Meter lagen Björn Juschka
(4:03,52 min) und Rainer Gardeweg (4:05,89 min) eng beieinander.
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Autor und Copyright: Harald Koken für Laufen-in-Koeln
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