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Intermezzo grandioso
 
 
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01.07.2002  

 
 

Noch einige Kurven bergab, und wir sind in Drummond an der Halfway-Marke: 4.49 Std., 10 Minuten schneller als geplant. Bei konstantem Tempo habe ich nun einen Puffer von 1.20 Std. für die zweite Hälfte. Mir geht es noch immer gut. Nun bin ich überzeugt, in der Sollzeit zu finishen und fürchte mich nicht vor dem, was noch vor mir liegt.

Laute Rockmusik kündigt den großen Verpflegungsstand an. Die Zuschauer stehen dicht gedrängt und muntern uns auf. Ich mache eine ausgiebige Verpflegungspause, tanke neue Flüssigkeit und ergänze meine Energievorräte für den nächsten Hammeranstieg, der Vierte der „Big Five“: Inchanga!

Vor uns liegt einer der schwersten Anstiege, für mich aber auch der schönste Streckenabschnitt. Die Steigung kann kilometerweit eingesehen werden und wirkt darum mit den vielen Läufern, die jetzt eher das Gehen vorziehen, ziemlich einschüchternd. Mein komfortables Tempo kann mir wenig anhaben und so ziehe ich langsam an vielen Läufern vorbei, die ihre Kräfte weniger gut eingeteilt haben.
I feel strong and I will do it! Nun kann der Rest auch kommen.
 





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Autor und Copyright: Karlheinz Kellert,

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