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Noch
einige Kurven bergab, und wir sind in Drummond an der Halfway-Marke: 4.49 Std.,
10 Minuten schneller als geplant. Bei konstantem Tempo habe ich nun einen Puffer
von 1.20 Std. für die zweite Hälfte. Mir geht es noch immer gut. Nun bin ich
überzeugt, in der Sollzeit zu finishen und fürchte mich nicht vor dem, was noch
vor mir liegt.
Laute Rockmusik kündigt den großen Verpflegungsstand an. Die Zuschauer stehen
dicht gedrängt und muntern uns auf. Ich mache eine ausgiebige Verpflegungspause,
tanke neue Flüssigkeit und ergänze meine Energievorräte für den nächsten
Hammeranstieg, der Vierte der Big Five: Inchanga!
Vor
uns liegt einer der schwersten Anstiege, für mich aber auch der schönste
Streckenabschnitt. Die Steigung kann kilometerweit eingesehen werden und wirkt
darum mit den vielen Läufern, die jetzt eher das Gehen vorziehen, ziemlich
einschüchternd. Mein komfortables Tempo kann mir wenig anhaben und so ziehe ich
langsam an vielen Läufern vorbei, die ihre Kräfte weniger gut eingeteilt haben.
I feel strong and I will do it!
Nun kann der Rest
auch kommen.
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Autor und Copyright: Karlheinz Kellert,
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