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R(h)ein Inklusiv mit 21 Staffeln beim Marathon dabei |
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Glücklich zu
zufrieden nach dem Lauf |
Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung absolvierten die 42,2
Kilometer beim RheinEnergie Marathon in Köln gemeinsam. Die inklusiven Staffeln
sind Teil von R(h)ein Inklusiv, einem Projekt der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung (DGUV) und der Deutschen Sporthochschule Köln.
Nach dem erfolgreichen
Projektstart im letzten Jahr gingen am Sonntag ganze 21 Staffeln, genau dreimal
so viele wie 2016, auf die Kölner Marathon Strecke und ließen sich vom
großartigen Kölner Publikum ins Ziel jubeln. Die 84 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der Staffeln setzten sich aus Studentinnen und Studenten von Prof.
Dr. Thomas Abel als Lehrstuhlinhaber Paralympischer Sport an der
Sporthochschule, laufbegeisterten Menschen aus dem Rheinland und aus Berlin,
paralympischen Spitzensportlern wie Weltmeister und Paralympicssieger Hans-Peter
Durst und prominenten Unterstützern wie Ex-Haie Profi Mirko Lüdemann,
Bürgermeister Andreas Wolter oder auch Fernsehkoch Mario Kotaska zusammen.
Meine erste Teilnahme bei einem Marathon war ein sensationelles Erlebnis.
Besonders weil bei den R(h)ein Inklusiv Staffeln Menschen mit und ohne
Behinderung gemeinsam laufen. Ein schöner und wichtiger Schritt in eine
inklusive Gesellschaft! freute sich Mirko Lüdemann über seine Premiere bei
einem Marathon.
Auch wenn es bei der Teilnahme
an einem der größten Laufevents Deutschlands nicht in erster Linie um
Höchstleistungen ging, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Recht stolz
auf ihre sehr guten Zeiten sein. Der Staffel rund um den sehbehinderten
Paralympicssieger Henry Wanyoike, gelang es mit einer Zeit von 02:31 sogar den
3. Platz in der Gesamtwertung des Generali-Staffelmarathon zu belegen. Alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen ohne Zwischenfälle ins Ziel und feierten im
Anschluss im Hospitalitybereich gemeinsam mit den Initiatoren Gregor Doepke von
der DGUV und Prof. Dr. Thomas Abel von der Sporthochschule ihren erfolgreichen
Lauf.
Die Idee hinter dem Projekt R(h)ein
Inklusiv ist es, Inklusion in einem sportlich-emotionalen Umfeld erlebbar zu
machen und mehr Menschen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.
Gleichzeitig zeigt es: Behinderung und Höchstleistung schließen sich in keiner
Weise aus.
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Für
das kommende Jahr kann sich Marathon-Geschäftsführer Markus Frisch eine
weitere Aufstockung der inklusiven Staffeln vorstellen. Interessierte
Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung dürfen sich gerne jetzt
schon unter info@rheininklusiv.de melden. |
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Autor und Copyright: Natascha Rosenbaum für Laufen-in-Koeln
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