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Kaiserwetter verwöhnt den Sparda-Bank Brückenlauf
 
 
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22.04.2018  

 
 

 
Kaiserwetter verwöhnt den Sparda-Bank Brückenlauf
 

Hochsommerliche Temperaturen und ein strahlend blauer Himmel erfreute die Teilnehmer und Zuschauer des 26. Sparda-Bank Brückenlaufs. „Ich glaube, so einen strahlend schönen Tag hatten wir noch nie. Es war warm, es ging kaum Wind, einfach perfekt“, so Daniela Hink vom Veranstalter, dem Polizei-Sport-Verein Düsseldorf.
 
Genau 3.291 Namen standen in den Meldelisten für die fünf verschiedenen Läufe zwischen 1 und 10 Km. Viele der Teilnehmer waren regelmäßige Teilnehmer am Sparda-Bank Brückenlauf, einige haben ihr Debüt. Nikki Johnstone (ART Düsseldorf) zum Beispiel steht seit vielen Jahren immer wieder an der Startlinie am Burgplatz und gehört traditionell zu den Sieganwärtern. Diesmal gewann der schnelle Schotte den Hauptlauf über 10 Km in einer Zeit von 32:08 Minuten. „Ich laufe mein Tempo und ziehe das durch“, meinte Johnstone im Ziel. „Ich genieße das Wetter und die wunderbare Stimmung am Burgplatz.“
 
Zu den Ersttäterinnen beim Sparda Bank-Brückenlauf zählt Johnstones weibliches Pendant. Inga Hundeborn (Asics Frontrunner) feierte nicht nur ihre Premiere beim Sparda-Bank Brückenlauf, sondern war auch über die 10 Km-Distanz die schnellste Frau. Nach 38:06 Minuten war sie wieder im Ziel. „Das ist eine sehr gute Laufrunde“, schwärmt Hundeborn. „Hier ist es auch mit den Überrundungen besser gelöst als in anderen Städten. Ich hatte nirgendwo Probleme, vorbeizukommen. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.“
 
Für das optische Highlight des Sparda Bank Brückenlaufs sorgten in diesem Jahr die neon-pinken T-Shirts der Teilnehmer am Inklusionslauf. Knapp 400 behinderte Sportler und deren Paten nahmen den Sparda-Bank Brückenlauf in Angriff. „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit dabei zu sein“, erläutert Thomas Schilder, Geschäftsführer der Werkstatt für angepasste Arbeit Düsseldorf. „Viele trainieren bei uns regelmäßig und entwickeln auch einen gewissen Ehrgeiz. In erster Linie geht es aber um Spaß und um das Gemeinschaftserlebnis.“
 
Spaß hatten aber nicht nur die Inklusionsläufer, sondern jeder, der etwas mit dem Sparda-Bank Brückenlauf zu tun hatte. „Ich habe nur strahlende Gesichter gesehen“, erklärte Hink. Die meisten davon waren zwar verschwitzt, aber das tat der Freude am 26. Sparda-Bank Brückenlauf keinen Abbruch.
 
Für die Sparda-Bank West, die als Haupt- und Namenssponsor bereits zum 17. Mal dabei war, war es allerdings das vorerst letzte Engagement als Förderer der Traditionsveranstaltung: „Wir haben den Brückenlauf sehr gern unterstützt und uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, erklärt Angelika Peters, Regionalleiterin der Sparda-Bank in Düsseldorf. Die Sparda-Bank West lege Wert darauf, ihr gesamtes Engagement fortlaufend auf den Prüfstand zu stellen. „Dabei ist der Entschluss gefallen, uns künftig auf die Förderung über die Filialen vor Ort zu konzentrieren. Auf diese Weise werden wir uns weiter für gemeinnützige Vereine und Projekte in der Region einsetzen.“ Für die Zukunft sucht der Polizei-Sport-Verein Düsseldorf derzeit noch einen neuen Namenssponsor.



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Autor und Copyright: Harald Gehring für Laufen-in-Koeln

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