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Kaiserwetter verwöhnt den Sparda-Bank Brückenlauf |
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Kaiserwetter verwöhnt den Sparda-Bank Brückenlauf
Hochsommerliche Temperaturen
und ein strahlend blauer Himmel erfreute die Teilnehmer und Zuschauer des 26.
Sparda-Bank Brückenlaufs. Ich glaube, so einen strahlend schönen Tag hatten wir
noch nie. Es war warm, es ging kaum Wind, einfach perfekt, so Daniela Hink vom
Veranstalter, dem Polizei-Sport-Verein Düsseldorf.
Genau 3.291 Namen standen in
den Meldelisten für die fünf verschiedenen Läufe zwischen 1 und 10 Km. Viele der
Teilnehmer waren regelmäßige Teilnehmer am Sparda-Bank Brückenlauf, einige haben
ihr Debüt. Nikki Johnstone (ART Düsseldorf) zum Beispiel steht seit vielen
Jahren immer wieder an der Startlinie am Burgplatz und gehört traditionell zu
den Sieganwärtern. Diesmal gewann der schnelle Schotte den Hauptlauf über 10 Km
in einer Zeit von 32:08 Minuten. Ich laufe mein Tempo und ziehe das durch,
meinte Johnstone im Ziel. Ich genieße das Wetter und die wunderbare Stimmung am
Burgplatz.
Zu den Ersttäterinnen beim
Sparda Bank-Brückenlauf zählt Johnstones weibliches Pendant. Inga Hundeborn (Asics
Frontrunner) feierte nicht nur ihre Premiere beim Sparda-Bank Brückenlauf,
sondern war auch über die 10 Km-Distanz die schnellste Frau. Nach 38:06 Minuten
war sie wieder im Ziel. Das ist eine sehr gute Laufrunde, schwärmt Hundeborn.
Hier ist es auch mit den Überrundungen besser gelöst als in anderen Städten.
Ich hatte nirgendwo Probleme, vorbeizukommen. Nächstes Jahr bin ich wieder
dabei.
Für das optische Highlight des
Sparda Bank Brückenlaufs sorgten in diesem Jahr die neon-pinken T-Shirts der
Teilnehmer am Inklusionslauf. Knapp 400 behinderte Sportler und deren Paten
nahmen den Sparda-Bank Brückenlauf in Angriff. Für uns ist es eine
Selbstverständlichkeit dabei zu sein, erläutert Thomas Schilder,
Geschäftsführer der Werkstatt für angepasste Arbeit Düsseldorf. Viele
trainieren bei uns regelmäßig und entwickeln auch einen gewissen Ehrgeiz. In
erster Linie geht es aber um Spaß und um das Gemeinschaftserlebnis.
Spaß hatten aber nicht nur die
Inklusionsläufer, sondern jeder, der etwas mit dem Sparda-Bank Brückenlauf zu
tun hatte. Ich habe nur strahlende Gesichter gesehen, erklärte Hink. Die
meisten davon waren zwar verschwitzt, aber das tat der Freude am 26. Sparda-Bank
Brückenlauf keinen Abbruch.
Für die Sparda-Bank West, die
als Haupt- und Namenssponsor bereits zum 17. Mal dabei war, war es allerdings
das vorerst letzte Engagement als Förderer der Traditionsveranstaltung: Wir
haben den Brückenlauf sehr gern unterstützt und uns diese Entscheidung nicht
leicht gemacht, erklärt Angelika Peters, Regionalleiterin der Sparda-Bank in
Düsseldorf. Die Sparda-Bank West lege Wert darauf, ihr gesamtes Engagement
fortlaufend auf den Prüfstand zu stellen. Dabei ist der Entschluss gefallen,
uns künftig auf die Förderung über die Filialen vor Ort zu konzentrieren. Auf
diese Weise werden wir uns weiter für gemeinnützige Vereine und Projekte in der
Region einsetzen. Für die Zukunft sucht der Polizei-Sport-Verein Düsseldorf
derzeit noch einen neuen Namenssponsor.
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Autor und Copyright: Harald Gehring für Laufen-in-Koeln
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