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Hidden Run gegen den Wind
 
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18.05.2018 

 


Hidden Run gegen den Wind
 
Der frühe Vogel ist ein elementarer Bestandteil des Hidden Run-Konzeptes.
Man kann sich darauf verlassen, dass man sehr früh aufstehen muss, um mitfahren zu können. Ebenfalls elementar: Man weiß nicht, wo die Reise hingeht und welches Verkehrsmittel benutzt wird.
 
Am vergangenen Mittwoch trafen sich also 55 mutige Läufer um 5:15 Uhr am RheinEnergie-Stadion und warteten auf des Rätsels Lösung. Dass das Transportmittel ein Bus sein würde, konnte relativ schnell geklärt werden; wo die Reise hinging, wurde erst nach 3 Stunden Fahrt hinter Amsterdam verraten: Das Ziel des 14. Hidden Run powered by Saucony war Texel.
 
Nachdem die Fähre um 10:30 Uhr gerade noch erreicht werden konnte, ging es zum Start des Laufs in den Süden der Insel. Durch ein Naturschutzgebiet lief die Gruppe zum Meer, wo sich ein atemberaubender Anblick bot. Ein kilometerlanger und mehrere hundert Meter breiter, menschenleerer Sandstrand gewürzt mit Windstärke 6 - natürlich Gegenwind. Eine große sportliche Herausforderung, die von den Hidden Runnern begeistert angenommen wurde.
 
Glücklicherweise blieb es trocken, und nach 8 Kilometern am Strand ging es zur ersten Verpflegungsstation in den Dünen. Die zweite Etappe führte durch eine abwechslungsreiche Dünenlandschaft mit bewaldeten Abschnitten, und nach insgesamt 18 Kilometern war der läuferische Teil beendet.
 
Zur Stärkung gab es nach einer Dusche im örtlichen Hallenbad ein Barbecue in einem der besten Strandbars der Insel, Paal 17. Und um 16:30 Uhr wurde der Rückweg nach Köln angetreten.
 
Unterwegs wurde auf einem Rastplatz noch die obligatorische Reissdorf Kölsch-Verpflegung gereicht, so dass die Gruppe schließlich gegen 22:00 Uhr wieder in Köln ankam, und ein ereignisreicher Tag sein Ende nahm.



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Autor und Copyright: Jan Broniecki für Laufen-in-Koeln