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Der Köln-Marathon wird nachhaltiger |
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Der Köln-Marathon wird
nachhaltiger
Rund 400.000 Becher werden Jahr
für Jahr im Rahmen des RheinEnergieMarathon Köln an die Läuferinnen und Läufer
ausgegeben.
Im Zuge des neuen
Nachhaltigkeitskonzeptes kommen in 2019 keine Einweg-Plastikbecher zum Einsatz.
Stattdessen wird auf umweltfreundliche Materialien zurückgegriffen.
Erstmalig wird der Veranstalter
100.000 Mehrwegbecher der RheinEnergie verwendet. Diese Becher werden beim
Marathon im REWE Group-Verpflegungsdorf sowie an einer ausgewählten
Verpflegungsstelle auf der Strecke ausgegeben, wiedereingesammelt,
zurückgebracht und für die nächste Wiederverwendung gespült. Die Becher sind das
erste Mal in Gebrauch und können nach dem Köln Marathon von Sportvereinen und
Schulveranstaltungen im Versorgungsgebiet der RheinEnergie kostenfrei geliehen
werden.
Die restlichen rund 300.000
Becher werden recyclingfähige Pappbecher sein. Entscheidend für das
Becher-Handling sind die Fangnetze, von denen 100 Stück im Verpflegungsdorf und
allen Verpflegungsstellen aufgestellt werden.
Dieses mit der AWB konzipierte
Projekt soll das Müllaufkommen vermindern und die Mülltrennung forcieren.
Für eine erfolgreiche
Umsetzung dieser Idee sind wir auf die aktive Mithilfe unserer Teilnehmer
angewiesen, die die Becher dann auf der Strecke in die Fangnetze werfen müssen,
ruft der Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH,
Markus Frisch, zur Unterstützung auf. Nachhaltigkeit lebt vom Mitmachen.
Nachhaltiges Laufshirt aus Holzfaser
Das Shirt zum
RheinEnergieMarathon Köln wird in diesem Jahr nicht mehr nur unter einem reinen
"Funktions"-Aspekt produziert, sondern es wird mehr Wert auf die verwendeten
Materialien und einen nachhaltigen Produktionsprozess gelegt.
In Kooperation mit dem
Ausrüster Saucony und dem Wuppertaler Start-Up wijId ist ein Shirt aus 67
Prozent Holzfasern und 33 Prozent Bio-Baumwolle herausgekommen - 100 Prozent
made in E.U.
Der Stoff ist extrem weich und
atmungsaktiv. Außerdem wird feuchtigkeit schnell aufgenommen und direkt wieder
an die Luft abgegeben. So kühlen die Shirts aus Holz bei Wärme und wärmen bei
Kälte.
Auch für Allergiker ist der
Stoff aus dem naturmaterial ideal, denn er wirkt antibakteriell. Somit werden,
anders als bei Syntetikfasern und Kleidung aus Polyester, Bakterien und damit
auch die bekannten unangenehmen Gerüche vermieden.
Die Kombination bringt
optimalen tragekomfort, der für läuferische Aktivitäten gut geeignet ist. Und um
etwas Abwechslung in den Kleiderschrank zu bringen, hat das Shirt lange Ärmel
und ist ein Long-Sleeve.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Foto: Köln-Marathon
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