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Kurzzusammenfassung zum 23. RheinEnergie Marathon Köln |
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Amanal
Petros |
Amanal Petros gewinnt den Halbmarathon in Köln
Geplant war, den Streckenrekord
(1:03:00 Stunden) des RheinEnergie Halbmarathon Köln anzugreifen, aber relativ
kühle Temperaturen und Wind machten das Vorhaben zunichte. Auch das mit Homiyu
Tesfaye ein Gegner auf Augenhöhe abgesagt hatte, machte das Vorhaben von Amanal
Petros (TV Wattenscheid 01) nicht einfacher. Schlussendlich lief Petros mit
einer Zeit von 1:05:43 Stunden als Erster durchs Ziel. Zweiter wurde Noureddine
Mansouri (TUS Köln rrh.) mit einer Zeit von 1:08:18 Stunden, Tom Thureley vom
Potsdamer Laufclub in 1:07:31 Stunden Dritter.
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Katja
Fischer |
Katja Fischer krönt ihr Halbmarathon-Debüt mit Sieg
Eine unerwartete Siegerin sahen
die Zuschauer am Kölner Dom beim Halbmarathon der Frauen. Katja Fischer von der
LAV Stadtwerke Tübingen lief mit einer Zeit von 1:15:18 Stunden durchs Ziel und
verwies damit bei ihrem Debüt Sabrina Mockenhaupt-Gregor, immerhin 5-fache
Siegerin des Halbmarathons in Köln auf Platz zwei, die in 1:19:06 Stunden
finishte. Dritte wurde Veronica Hähnle-Pohl von der TSG 1845 Heilbronn in
1:19:45 Stunden.
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Hendrik
Pfeiffer |
Hendrik Pfeiffer gewinnt den RheinEnergie Marathon Köln
2:15:19 Stunden zeigte die Uhr
im Ziel und bedeutete den ersten Platz für Pfeiffer (TV Wattenscheid 01), aber
nicht die geplante Olympia-Norm für Tokio 2020.
Die Bedingungen waren mit etwas
Wind nicht optimal, trotzdem war Pfeiffer, der eine sehr gute Vorbereitung
absolviert hatte, optimistisch seinen Plan umzusetzen. Dieser hatte auch drei
Pacemaker im Programm, von denen einer bis Kilometer 35 durchlaufen sollte. Bis
zur Halbmarathon-Marke, die er nach 1:05:32 Stunden überquerte, war alles im
Soll. Leider ging der letzte Pacemaker schon bei Kilometer 26 raus, und Pfeiffer
war auf sich allein gestellt. Obwohl damit sein Traum außer Reichweite geriet,
kämpfte er sich allein ins Ziel.
Erik Hille von der LG Telis
Finanz Regensburg wurde in 2:18:33 Stunden Zweiter, Philippe Gillen (CSL/Run
Squad Cologne) mit 2:28:42 Stunden Dritter und damit zum dritten Mal
hintereinander Kölner Stadtmeister.
Gelungenes Marathon-Debüt für Debbie Schönenborn
Die Premiere bei ihrem ersten
Marathonlauf war sehr überzeugend. Die 25 Jahre alte Berlinerin gewann das
Rennen in 2:31:18 Stunden. Schöneborn, die für die LG Nord Berlin startet, blieb
damit zwar über der Olympia-Norm von 2:29:30 Stunden, mit der sie geliebäugelt
hatte, wurde aber mit einem ambitionierten Lauf und großem Abstand Siegerin des
RheinEnergieMarathon Köln.
Auf Platz zwei lief Maike Schön (LAZ Puma Rhein-Sieg in 2:48:34 Stunden,
Stephanie Strate (SV Brackwede) in 2:49:09 Stunden wurde Dritte.
R(h)ein Inklusiv siegt beim Generali Staffelmarathon
1.081 Teams im Ziel bedeuteten
Finisher-Rekord beim Generali Staffelmarathon, den eine der 30 R(h)ein Inklusiv
Staffeln gewinnen konnte.
Henry Wanyoike, mehrfacher
Goldmedaillen-Sieger bei den Paralympischen Spielen, war Schlussläufer der
Siegerstaffel, die mit 2:21:17 Stunden siegte. Wanyoike, der durch einen
Schlaganfall erblindete, wurde von seinem Bruder an einem Gummiband über die
Strecke geführt. The Marlborough School Alumni holte den zweiten Platz mit
2:44:53 Stunden. Dritte wurde eine Schülerstaffel des Heilig-Geist-Gymnasiums
mit einer Zeit von 2:51:08 Stunden.
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Autor und Copyright: Jan Broniecki für Laufen-in-Koeln
Fotos: Irene Bendhiba
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