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											 | Einige Laufveranstaltungen wegen Corona-Virus abgesagt ... |  
										
											|  | Einige Laufveranstaltungen wegen Corona-Virus abgesagt ...
 
 Zurzeit sind viele Läuferinnen 
und Läufer emotional aufgebracht, eine Laufveranstaltung nach der anderen wird 
abgesagt. Einer ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung wird ihnen entzogen. 
Topathleten haben sich über viele Monate hart auf eine Meisterschaft 
vorbereitet, der ganze Aufwand war vergebens. Frust macht sich breit, der 
verständlich ist. Schuld daran sind die Auswirkungen des zurzeit im Umlauf 
befindlichen Coronavirus COVID-19.
 
 Das heimtückische am neuen 
Coronavirus COVID-19 ist, dass es sich wesentlich schneller ausbreitet als 
andere Viren. Studien zufolge liegt die Inkubationszeit, also vom Zeitpunkt der 
Infektion bis zu ersten Anzeichen und Symptomen wie Husten, Schnupfen, 
Halskratzen und Fieber bei 5-7 Tagen. In dieser Zeit sind Infizierte bereits 
Träger und können andere Personen anstecken, während sie noch gar nicht als 
Krank zu erkennen sind. Die Krankheit verbreitet sich, bevor sie beim Träger 
selbst ausbricht. Darum kann der Erreger in kürzester Zeit große Gebiete 
befallen.
 
 Für einen normalen, gesunden 
Menschen verläuft die Infektion in der Regel harmlos. Anders sieht es bei 
Menschen aus, die gesundheitlich vorbelastet sind.
 
 Mit diesem Hintergrund hat die 
NRW-Landesregierung zur Eindämmung der Virusverbreitung einen Erlass herausgegeben, 
wonach unter anderem auf weiteres Veranstaltungen mit mehr als 1.000 zu 
erwartenden Teilnehmern nicht stattfinden darf. Selbst kleinere Veranstaltungen 
sollen nur genehmigt werden, wenn es vertretbar ist. "Eine schmerzhafte 
Entscheidung, aber notwendig und verkraftbar.", so Ministerpräsident Armin 
Laschet.
 
 Kleiner Trost: Einige 
Laufveranstalter, wie z.B. der Königsforst-Marathon oder der Frühlingslauf des 
LT DSHS Köln haben ihre Läufe für März bereits abgesagt, aber dafür alternativ 
eine einmalige Verschiebung ihrer Veranstaltung in den Herbst angekündigt.
 
 "Es geht darum die Verbreitung des Virus einzudämmen. Es ist ein Akt der 
Solidarität gegenüber den Schwachen, den immunschwachen Menschen, den Kranken, 
den Lungenkranken. Als Gefährdet gelten z.B. über 1,8 Millionen Diabethiker in 
NRW. Die Mediziner sagen, "Schützt die Alten". Es geht um Rücksichtnahme. Und da 
sind wir alle gefordert, als Gesellschaft. Gerade die Gesunden und Jüngeren 
unter uns, sollten gerade jetzt an die vermeidlich Schwächeren denken."
 
 Wer also möchte, dass schnellstmöglich wieder uneingeschränkt 
Laufveranstaltungen stattfinden, kann beispielsweise wie folgt daran mitwirken:
 
 
	
		| 1.) | Anderen Personen nicht die 
		Hand reichen |  
		| 2.) | Das Berühren 
		von Augen, Nase und Mund vermeiden |  
		| 3.) | Menschenansammlungen meiden |  
		| 4.) | Einen 
		räumlichen Abstand (1 bis 2 Meter) zu anderen Menschen |  
		| 5.) | Engen Kontakt 
		zu Erkrankten - wenn möglich - vermeiden |  
		| 6.) | Bei 
		Erkrankung zu hause bleiben |  
		| 7.) | Niesen oder 
		husten Sie in die Armbeuge |  
		| 8.) | Nach dem Husten oder Niesen die Hände waschen Waschen Sie regelmäßig und 
ausreichend lange (mindestens 20 Sekunden) Ihre Hände mit ausreichend Wasser und 
Seife |  
		| 9.) | Wenn 
		Taschentücher gebraucht werden, Taschentücher sofort nach Gebrauch in 
		den Abfalleimer oder Müllbeutel entsorgen. |  Quelle der Hinweise "So verringern Sie das Ansteckungsrisiko": Stadt Köln
 
 
 
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 Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
 
 
 
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