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Runners Point schließt alle Filialen in Deutschland
 
 
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18.05.2020  

 
 

Runners Point war einst mit die erste Anlaufquelle, wenn es um Bekleidung im Laufsport ging. In den letzten Jahren geriet das immer mehr in den Hintergrund.

Runners Point schließt alle Filialen in Deutschland
 
Das wird voraussichtlich leider der letzte Artikel mit und über "Runners Point" seitens Laufen-in-Koeln sein. Die Marke soll mit seinen 73 Filialen in Deutschland komplett eingestellt und aufgegeben werden. Das teilte jüngst die Geschäftsleitung mit. Über die Gründe für diese Entscheidung ist bisher nichts weiter bekannt. Der Betriebsrat schaltete daraufhin einen Anwalt ein, um mit der Unternehmensleitung über eine mögliche Fortsetzung des Betriebes zu verhandeln. Wie der WDR berichtet, soll bei einem Scheitern über einen Sozialplan, sowie einen Interessensausgleich verhandelt werden. Betroffen sind von den Schließungen rund 700 Beschäftigte.
 
Runners Point wurde 1984 von der Warenhauskette "Karstadt" gegründet, dessen Zentrale sich in Recklinghausen befand. Der bekannteste Vertreter dürfte wohl Jochen Heringhaus sein, der für Runners Point werbend auf unzähligen Laufveranstaltungen erfolgreich als Moderator tätig war. Seit 2013 gehörte Runners Point zum US Unternehmen "Foot Locker".
 
Die Filialen der Foot-Locker-Tochter Sidestep sollen zukünftig erhalten bleiben. Hier werden Bekleidung und Schuhe verkauft. Die Filialen sollen künftig von der Europa-Zentrale in den Niederlanden aus geleitet werden.
 
 
    Das Informationsarchiv rund um "Runnerspoint"




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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