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GARMIN wieder online ... |
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Erpresser sollen 10 Millionen für Freigabe der Systeme verlangt haben
Nachdem die Dienstleitungen von
Garmin seit 4 Tagen nicht mehr erreichbar waren, zeigt das Unternehmen seit
heute wieder ein Lebenszeichen. Das Wichtigste zuerst, die Daten sind noch alle
da. Die Webseite von Garmin-Connect lässt sich aufrufen und die Daten wie
gewohnt einsehen. Auch die gleichnamige App auf dem Smartphone tut wieder ihren
Dienst. So ganz rund läuft noch nicht alles, aber es darf davon ausgegangen
werden, dass im Laufe der Zeit der komplette Betrieb des Unternehmens seine
Arbeit wieder aufnehmen werden wird.
Garmin war wohl offensichtlich
Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden und musste sein komplettes System
runterfahren. Das Unternehmen selbst äußerte sich nicht zu den Vorfällen, ließ
seine beunruhigten Kunden lediglich wissen, "Garmin liegt kein Hinweis vor, dass
sich der Ausfall auf Ihre Daten, einschließlich Aktivitäts-, Zahlungs- oder
anderer persönlicher Daten, ausgewirkt hat." Informationen gab es hingegen
reichlich durch Mitarbeiter des Unternehmens, die auf ihren privaten
Social-Media Kanälen entsprechend berichteten, oder direkt verschiedene Medien
über den Vorfall informierten. So wurden z.B. Screenshots von Festplatten
veröffentlicht, die durch die Erpresser-Software "WasedLocker" in Form einer
Verschlüsselung unbrauchbar gemacht wurden. Nach Informationen von
bleepingcomputer.com sollen die Angreifer 10 Millionen Dollar für die Freigabe
der Systeme verlangt haben.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Foto: (c) Garmin
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