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Königsforst-Marathon - RUN HAPPY DAYS - P. Schönball gewinnt den 2. HM-Tag |
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Tagessieger
Patrick Schönball |
Königsforst-Marathon - RUN HAPPY DAYS
Patrick Schönball gewinnt den 2. Halbmarathon-Tag
"Die letzten Kilometer waren
ziemlich bis sehr hart" für diesen kurzen Satz brauchte Patrick Schönball doch
ein paar Minuten. Der frühere 800 m Spezialist läuft für das Team Bunert - der
Kölner Lauflaufen und ist weder das bergische Streckenprofil noch die lange 21,1
km Distanz gewöhnt. Doch sein Sieg war am zweiten Tag der statt Komplettabsage
kurzfristig ins Leben gerufenen RUN HAPPY DAYS mit 1:17:54 h nicht gefährdet.
Die weiteren Plätze waren da schon umkämpfter: Adrian Lück (1:23:45), Robbie
Mutiria (1:24:09), Joe Körbs (1.M50/1:24:12) und Marc Schneider (1.M40/1:25:37)
folgten auf den Plätzen zwei bis fünf. Bei den Damen wurde Lena Enthofer in
1:33:54 h Tagessiegerin. Ihr folgten knapp dahinter Sandra Sachs (1:34:05) vom
SSF Bonn, Gina Purschke (1:37:44) von der Cologne Running Crew, Claudia Jäkel
(1:39:02) vom TuS Lintorf und Andras Höller (1:39:58) von der TSV Bayer
Leverkusen.
HM-Finale am 8. November - Meldung bis kurz vor Start nur online möglich
Noch sind rund 100
Startplätze für den letzten Tag der RUN HAPPY DAYS frei, vermeldet Jochen
Baumhof, Organisationsleiter vom Ausrichter TV Refrath. Einige der 25er Slots
sind jedoch bereits ausgebucht. Die 325 Startplätze für den 3. Tag sind begehrt,
weil es ja leider kaum reale Läufe in Corona Krise gibt. Das Hygienekonzept ist
einfach wie genial. Die Läufer sind sehr diszipliniert und halten immer
ausreichend Abstand. Das Areal rund um das Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg
ist perfekt, auch für eine großzügige Zielverpflegung. So lassen sich alle
Auflagen sehr gut umsetzen. Auch im Königsforst auf der großen 21,1 km langen
Waldschleife bauen die fleißigen Helfer vom TVR running team zwei
Verpflegungspunkte auf. Die edle Finisher-Medaille ist so begehrt, dass einige
Läufer gleich zwei oder gar drei Mal teilnehmen. Das großzügige Starterpaket mit
vollem Service bietet der TVR für nur 15,- Euro an.
Tritt Streckenrekordler Dominik Fabianowski noch einmal an?
Das ist die spannende Frage,
die sich auch die Konkurrenz für die HM-Gesamtwertung stellt. Wenn er nur so
schnell rennt, wie im finalen Testlauf mit 1:10 h zwei Wochen vor seinem 2:24 h
Marathonritt am 18.10., dürfte das Laufass vom ASV Köln kaum zu schlagen sein.
Noch führt Patric Starosta (1:15:17) vor Chrisian Johnen (1:15:47) von der neuen
Laufgruppe Milers Colonia und Fabian Pieters (1:16:32/TuS Köln rrh). Schnellste
HM-Läuferin ist bisher Silke Schneider vom Bunert ? Der Kölner Laufladen mit
1:29:37 Stunden.
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Autor und Copyright: Jochen Baumhof für Laufen-in-Koeln
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