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Regions-Straßenläufer - Bestzeiten bei Eliteläufen |
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Links: Dominik Fabianowski,
oben: Christian Schreiner, Esther Jacibitz, unten: Jonathan Dahhlke,
Leander Ihle |
Regions-Straßenläufer - Bestzeiten bei Eliteläufen
Unsere Top-Läufer in der Region
Südost sind für die anstehende Laufsaison gut aufgestellt. Das zeigen zumindest
die Ergebnisse von bisher stattgefundenen, exklusiven Eliteläufen.
Ein derartiges, hochkarätiges,
internationales Straßenrennen fand am 7. März 2021 in Berlin statt. Auf der
Distanz über 10 Kilometer gelang es Jonathan Dahhlke vom TSV Bayer 04 Leverkusen
seine Bestzeit auf 28:37 Minuten zu verbessern. Für ihn aber wohl erst der
Anfang: "Toller Abschluss der Winter Trainingszeit aber die Arbeit geht
weiter.", so sein Fazit.
Eine größere Veranstaltung mit
10km, Halbmarathon und Marathon, ebenfalls exclusiv für Eliteläufer, fand am
vergangenen Sonntag in Dresden statt, wobei der 10Km-Lauf sogar im MDR live
übertragen wurde.
Wie stark das Feld mit 142
Männern und 38 Frauen war, zeigt
die Plazierung von Leander Ihle vom LAZ Puma Rhein-Sieg, der mit einer starken
32:15 Minutenzeit auf Platz 87 landete. Damit lief er so schnell wie nie einer
zuvor im Kreis Rhein-Sieg in der U18. Zugleich erfüllte er die DM Norm für die 3
Jahre älteren U20 Meisterschaften. Der 16 Jahre junge Athlet hat somit in
vielerlei Hinsicht ein bemerkenswertes Rennen gefeiert. Unter den Augen von
Trainer Lucas Hemkes zeigte er in jeglicher Hinsicht, dass er zu Deutschlands
größten Nachwuchstalenten zu zählen ist.
Bei den Frauen erreichte Esther
Jacibitz vom ASV Köln nach 35:14 Minuten die Ziellinie und lief damit auf Platz
15. Sieben Jahre sammelte sie als Mittelstrecklerin Erfolge und Bestzeiten in
den blau-weißen Farben der Uerdinger Bayer Leichtathleten, bevor sie 2019 das
dunkelrote Trikot des ASV Köln überzog.
Gesamtsieger wurden Richard
Douma aus Holland mit 28:55 Minuten und Katharina Steinruck vom Eintracht
Frankfurt mit 31:59 Minuten.
Die Königsdisziplin mit 37
Männern und 5 Frauen nahmen
gleich zwei Läufer aus unserer Region in Angriff. Dominik Fabianowski vom ASv
Köln lief mit 2:22:38 Stunden als dritt schnellster Deutscher auf einen 11. Nach
dem Rennen berichtet er: "Den Halbmarathon bin ich in 1:09:25 durchgelaufen. Der
starke Gegenwind hat sehr viel Kraft gekostet und ab Kilometer 33 starb ich
einen langsamen Läufertod. Es fühlte sich an als ob ich ein Leck im Tank hatte
und langsam der Sprit auslief. Vom Training wäre deutlich mehr drin gewesen,
aber das Leben ist kein Wunschkonzert! Manchmal hat man eine Topform und die
Bedingungen spielen einem nicht in die Karten. So ist der Sport! Ich bin
dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte dort teilzunehmen. Hoffentlich endet die
Pandemie und wir Athleten können uns wieder unter normalen Bedingungen
vorbereiten. Vielleicht habe ich wieder die Möglichkeit im Herbst einen Marathon
zu laufen und den ASV Rekord zu knacken!"
Fast genauso schnell wie
Dominik Fabianowski war Christian Schreiner vom LAZ Puma Rhein-Sieg. Der
erfahrene Langstreckler verbesserte seine Bestzeit trotz des aufkommenden Windes
auf 2:22:53 Stunden. Mit dieser Leistung rangiert der LAZ´ler nun auf Platz 4
der Deutschen-Jahres-Bestenliste.
Am schnellsten legten Simon
Boch von der LG Telis Finanz Regensburg in 2:10:48 Stunden und Anna Bankowska
aus Polen in 2:31:16 Stunden die Strecke zurück.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Fotos: privat
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