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Top-Läuferinnen beim BMW BERLIN-MARATHON, der am Wochenende als weltweit
größter Marathon seit Pandemiebeginn ein Zeichen setzt
Großes Medieninteresse
generierte die heutige Pressekonferenz von SCC EVENTS als Organisator des BMW
BERLIN-MARATHON zu den Elite-Läuferinnen und Top-Skatern. Was nicht
verwunderlich ist, denn am kommenden Wochenende sind wieder mal alle Blicke nach
Berlin gerichtet. Nach endlosen Monaten des Verzichts, kehrt der BMW
BERLIN-MARATHON mit einem #restartskating und #restartrunning als weltweit
größter Marathon seit Pandemiebeginn auf die Straßen der Hauptstadt zurück.
Wiederholt wird beim BMW BERLIN-MARATHON Sportgeschichte geschrieben - dieses
mal schon vor dem Startschuss.
BMW BERLIN-MARATHON als Rennen mit entscheidender Relevanz
Welchen Stellenwert der BMW
BERLIN-MARATHON nicht nur für die Ausdauersport-Community, sondern für die
gesamte Gesellschaft besitzt, definierte Jürgen Lock in seiner Funktion als
Geschäftsführer von SCC EVENTS während der Pressekonferenz deutlich. "Vor
Monaten stellten wir uns der Challenge, den BMW BERLIN-MARATHON in diesem Herbst
für alle Beteiligten sicher zu organisieren. Das haben wir im Team bravourös
geschafft. Das Event besitzt eine entscheidende Relevanz für die derzeitige
Situation und die Entwicklung der nächsten Wochen. Wir wollen die Teilnehmenden
endlich wieder starten und lachen sehen, das ist für uns alle wichtig."
Ganz klar setzt SCC EVENTS nach
Monaten der Entbehrung und sozialer Distanz mit dem BMW BERLIN-MARATHON einen
entscheidenden Meilenstein. Durch den Sport erlangen die Menschen Ver- und
Zutrauen zurück, Hemmschwellen bauen sich ab. Grundwerte wie Weltoffenheit,
Toleranz und Akzeptanz können endlich wieder gelebt werden. Auf dem Weg zurück
zur Normalität braucht die Gesellschaft genau diese Emotionen. Dass die Schritte
bis hierher nicht leicht waren, betonte Lock aber auch ganz deutlich. Die
Umstände der Pandemie inklusive der Kurzarbeit stellten für SCC EVENTS Hürden
dar, die im eigenen Team und durch den Dialog mit externen Spezialist:innen
gemeistert wurden. So entwickelte SCC EVENTS auch das ausgeklügelte
Hygienekonzept auf dem das Event letztendlich beruht, und das einen sicheren BMW
BERLIN-MARATHON gewährleistet. ?Eine sehr gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit der Stadt, insbesondere mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport,
ermöglicht es, dass wir am Wochenende starten können", erklärte Jürgen Lock und
dankte auch allen Partnern und weiteren Berliner Behörden. Das Berliner
Hygienekonzept von SCC EVENTS fußt auf den ?Drei Gs": Wer an den Start geht,
muss entweder geimpft, genesen oder per PCR-Test negativ getestet sein und einen
entsprechenden Nachweis vorlegen. Zuschauer an der Strecke sind aufgefordert,
Abstände einzuhalten und einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Bezüglich der Bundes- und
Abgeordnetenhaus-Wahl sieht der Veranstalter nach einvernehmlichen
Abstimmungsprozessen mit den entsprechenden Institutionen keinerlei Probleme.
Über 30 zusätzliche Queren garantieren einen problemlosen Zutritt zu den
Wahlbüros, die an der Laufstrecke liegen (das bewährte sich bereits vor vier
Jahren als ebenfalls zeitgleich Wahlen und der Marathon stattfanden). Näheres
dazu verrät die
interaktive Karte. Den hohen Anspruch an die Emotionalität des ersten
Rennens der AWMM-Serie nach Pandemiebeginn unterstreicht die
RUN FOR JOY - Kampagne, sie bietet den Teilnehmenden und der gesamten
Community diverse Möglichkeiten den BMW BERLIN-MARATHON in all seine Facetten zu
erleben, mitzugestalten und freudig zu genießen.
Nicht nur bei der Presse, mit
aktuell etwa 500 akkreditierten Medienschaffenden, sondern auch bei Breiten-
sowie Spitzensportler:innen stößt der BMW BERLIN-MARATHON auf unfassbares
Interesse. Etwa 25.000 Teilnehmende werden am Rennsonntag (ca. 3.000 Skater am
Samstag) an der Startlinie erwartet, darunter absolute Hochkaräter der Szene,
wenn es heißt: "Endlich wieder gemeinsam starten. Aber sicher!
Hiwot Gebrekidan jagt Streckenrekord
Eine Jagd auf den hochkarätigen
Streckenrekord zeichnet sich beim Frauenrennen des BMW BERLIN-MARATHON am
Sonntag ab. Diese Weltklasse-Bestzeit stellte die Kenianerin Gladys Cherono vor
drei Jahren mit 2:18:11 Stunden auf. In Berlin gehen am Sonntag ein halbes
Dutzend Läuferinnen mit Bestzeiten von unter 2:25 Stunden an den Start. Darunter
ist mit der Äthiopierin Hiwot Gebrekidan auch die aktuelle Jahresweltbeste, die
sich in Mailand im Frühjahr auf 2:19:35 gesteigert hatte. Für sie wird es am
Sonntag der erste Start bei einem Rennen der Abbott World Marathon Majors-Serie
sein, zu der der BMW BERLIN-MARATHON gehört. ?Ich habe mich langfristig auf den
BMW BERLIN-MARATHON vorbereitet und will am Sonntag meine persönliche Bestzeit
unterbieten", erklärte Hiwot Gebrekidan am Donnerstag während der
Pressekonferenz in Berlin. Genauer nach dem Renntempo befragt, antwortete die
26-Jährige: ?Eigentlich möchte ich die erste Hälfte etwas verhaltener beginnen.
Aber ich plane trotzdem eine Halbmarathon-Zwischenzeit von knapp unter 69
Minuten." Die schnelle Berliner Strecke für eine Bestzeit nutzen möchte auch
Shure Demise. Die Äthiopierin ist eine sehr erfahrene Marathonläuferin, die
bereits ein Dutzend Rennen über die 42,195 km gelaufen ist. ?Ich habe mit
anderen Läuferinnen gesprochen und weiß um die schneller Berliner Strecke. Ich
gehe mit hohen Erwartungen an den Start und will meine persönliche Bestzeit
unterbieten", sagte Shure Demise, die bisher 2:20:59 Stunden erreichte und
erstmals die 2:20-Barriere unterbieten könnte.
Rabea Schöneborn nimmt Bestzeit ins Visier
Rabea Schöneborn (LG Nord
Berlin) wird zum ersten Mal in ihrer Heimatstadt Marathon laufen. Die 27-Jährige
hatte sich im Frühjahr in ihrem zweiten Rennen über die klassische Distanz auf
2:27:03 Stunden verbessert und damit einen Startplatz bei den Olympischen
Spielen um lediglich neun Sekunden verpasst. Da sie nicht beim olympischen
Rennen starten konnte, hat sie dafür nun aber die Gelegenheit den BMW
BERLIN-MARATHON zu laufen. ?Berlin ist definitiv ein Highlight, ich freue mich
sehr auf den Sonntag. Bisher bin ich ja nur bei reinen Elite-Marathonrennen an
den Start gegangen, nun kann ich das erste Mal das Flair eines großen
City-Marathons erleben. Die Zuschauer werden mich bestimmt beflügeln", sagte
Rabea Schöneborn Die Berlinerin will die schnelle Strecke und die
voraussichtlich sehr guten Wetterbedingungen nutzen, um ihre Bestzeit zu
unterbieten. ?Ich versuche immer, etwas vorsichtiger anzugehen, um dann
möglichst die zweite Hälfte schneller zu laufen. Das ist auch am Sonntag der
Plan", sagte Rabea Schöneborn, die aber trotzdem eine flotte
Halbmarathon-Durchgangszeit anstrebt: ?Eine Zwischenzeit zwischen 73:10 und
73:20 ist geplant."
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Foto: © SCC EVENTS / Norbert Wilhelmi
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