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Schnelles Frauen-Trio startet in Frankfurt |
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Helah
Kiprop |
Schnelles Frauen-Trio startet in
Frankfurt
Helah Kiprop kehrt zurück
Sally Kaptich wird am 30. Oktober das Elitefeld der Frauen beim Mainova
Frankfurt Marathon anführen. Die Kenianerin geht mit einer hochklassigen
Bestzeit von 2:21:06 Stunden an den Start, die sie vor drei Jahren in Berlin
gelaufen ist. Die Veranstalter des Rennens erwarten beim 39. Mainova Frankfurt
Marathon rund 12.000 Teilnehmer, die über die 42,195 km laufen werden.
Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, wird mit etwa 20.000 Athleten gerechnet. Der
Traditionslauf gehört zu den Elite Label Road Race-Veranstaltungen des
internationalen Leichtathletik-Verbandes World Athletics.
Nachdem vor kurzem bereits
erste Männer-Eliteläufer veröffentlicht wurden, gaben die Organisatoren heute
eine Reihe von Athletinnen bekannt, die im Frauen-Rennen zu den Favoritinnen
zählen. Dabei stehen drei Läuferinnen auf der Startliste, die Bestzeiten von
unter 2:22 Stunden aufweisen. Somit schließt der Mainova Frankfurt Marathon nach
der zweijährigen, Corona-bedingten Pause in der Spitze fast nahtlos an die
Qualität früherer Elitefelder bei den Frauen an.
"Mit drei Läuferinnen, die bereits unter 2:22 Stunden gelaufen sind, haben wir
ein sehr starkes Frauenfeld am Start", sagt Race-Direktor Jo Schindler. "Wir
merken anhand des Interesses der Topläuferinnen, dass der Mainova Frankfurt
Marathon trotz der Zwangspause während der Pandemie weiterhin einen sehr guten
Namen hat und wir eine Strecke und eine Atmosphäre anbieten, die Bestzeiten
möglich macht. Viele Eliteathleten als auch Breitensportler haben in Frankfurt
Rekorde gebrochen beziehungsweise ihre persönliche Bestzeit aufgestellt."
Mit Sally Kaptich kommt eine
Läuferin nach Frankfurt, die beim Berlin-Marathon 2019 bereits Rang drei belegt
hat. Dort stellte die 36-Jährige mit 2:21:06 auch ihre Bestzeit auf. Die
Kenianerin, die bei den Weltmeisterschaften 2013 Platz sieben im 10.000-m-Finale
belegt hat und ein Jahr später Bronze bei der Halbmarathon-WM gewann, lief ein
halbes Jahr nach dem Berlin-Marathon ein weiteres starkes Rennen: Beim
Tokio-Marathon 2020 war sie Vierte in 2:21:42.
Noch erfolgreicher war ihre
Landsfrau Helah Kiprop, die mit einer Bestzeit von 2:21:27 nach Frankfurt kommt.
Die Kenianerin war 2015 in Peking Vize-Weltmeisterin im Marathon, zudem gewann
sie 2014 den Seoul- und 2016 den Tokio-Marathon. In Japan stellte sie dabei auch
ihre Bestzeit auf. In diesem Jahr meldete sich Helah Kiprop mit einem Sieg beim
Kopenhagen-Marathon in 2:24:10 zurück. Die 37-Jährige lief schon einmal beim
Mainova Frankfurt Marathon und stellte dabei eine persönliche Bestzeit auf: 2014
war sie Fünfte in 2:27:14.
Die dritte Läuferin, die mit
einer Bestzeit von unter 2:22 Stunden nach Frankfurt kommen wird, ist Yeshi
Chekole. Die Äthiopierin steigerte sich im Februar beim Sevilla-Marathon auf
2:21:17 und belegte damit Rang drei. Zu beachten sein wird auch ihre Landsfrau
Meseret Abebayahau, die sich in diesem Frühjahr in Madrid gleich um über fünf
Minuten auf 2:25:18 verbesserte. Die Äthiopierin lief in Spanien zum ersten Mal
unter 2:30 Stunden und belegte Rang zwei.
Mit Thea Heim geht eine
Läuferin an den Start, die zur erweiterten deutschen Spitze zählt. Die
30-jährige Athletin der LG Telis Finanz Regensburg hat eine Bestzeit von 2:36:10
Stunden.
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Autor und Copyright: Christina Dörr für Laufen-in-Koeln
Foto: www.photorun.net
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