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Speed und Fun beim 3. Bonner Nikolauslauf |
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Auf die
Plätze ... Los. Der SpeedRun erfolgte nach dem strengen Regelwerk des
Leichtathletikverbandes |
Speed und Fun beim 3. Bonner
Nikolauslauf
Besinnliche Weihnachtsmusik
in den Bonner Rheinauen, gepaart mit Läuferinnen und Läufern an einer
Startlinie. Eine tolle Atmosphäre, die sogar die WDR-Lokalredaktion zu einer
Berichterstattung überzeugte. Und der Kameramann, die zahlreiche Zuschauer und
vor allem die Teilnehmer bekamen bei der 3. Auflage des Bonner Nikolauslauf auch
einiges geboten. Der Nikolauslauf hat für alle Laufbegeisterte etwas zu bieten,
angefangen mit einem SpeedRun für die Ambitionierten, einem Nikoläuschenlauf für
die Jüngeren und einem FunRun.
Den Anfang machte der SpeedRun,
Hier ging es vor allem um persönliche, schnelle Zeiten und im Idealfall um das
Siegertreppchen für die jeweils drei schnellsten Läuferinnen und Läufer des
Gesamteinlaufes. Eine Herausforderung, der sich über 240 Läuferinnen und Läufer
stellten. Direkt nach dem Startschuss legte das Läuferfeld auch schon los. In
der zweiten des dreimaligen Rundkurses führten Robin Borghaus vom OSC Waldniel,
dicht gefolgt von Michael Potthoff vom DLC Aachen und ihm wiederum Lukas Mehl
vom DJK Armada Euchen-Würselen. Ein spannender Wettkampf. Allerdings fiel Mehl
im ersten Teil der zweiten Runde dann zurück und musste Borghans und Potthoff
das Feld überlassen. Zum Ende der zweiten Runde ließ dann auch Potthoff etwas
nach, so dass Borghans einen immer größer werdenden Vorsprung rausarbeiten
konnte und am Ende mit 32:27 Minuten als Sieger ins Ziel lief. Bei Potthof
zeigte die Uhr 32:44 Minuten. Den dritten Platz sicherte sich Lukas Mehl vom DJK
Armada Euchen-Würselen. Bei den Frauen konnte sich Franziska Rennecke als
schnellste Frau durchsetzen, die nach 38:13 Minuten mit einem Lächeln im Gesicht
über die Ziellinie lief. Den zweiten Platz erlief sich Lisa Memouna Kerp vom SSF
Bonn mit 38:47 Minuten. Unmittelbar darauf, machte Alexandra Tiegel vom TV
Refrath in einer Zeit von 40:11 Minuten das Sieger-Trio komplett.
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So sehen
Sieger aus - Die jeweils drei schnellsten Männer und Frauen bei der
Siegerehrung |
Im zweiten Teil der Veranstaltung ging dann der Nachwuchs beim Nikoläuschenlauf
an den Start. Da zahlte es sich aus, wer schon in der Jugend im Verein ist. Als
richtige Rakete zeigte sich Benjamin Groß vom MSV Meckenheim, der mit 3:55
Minuten und 14 Sekunden Vorsprung das komplette Feld anführte. Unter den Mädels
lief nach 4:21 Minuten als Schnellste die Juliane Brandt vom LAZ Puma Rhein-Sieg
ins Ziel. Insgesamt nahmen 93 Kinder an dem für sie ausgerichteten Lauf teil.
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Start zum
FunRun |
Zum krönenden Abschluss gingen
dann weit über 760 FunRunner an den Start, die während des Laufes für sich
entscheiden konnten, ob sie eine, zwei oder drei Runden laufen möchten. Am Start
war auch ein Läufer, den man hier eher weniger erwarten mag. Luke Kelly vom LAZ
Puma Rhein-Sieg traf leider zu spät zum SpeedRun ein, wollte sich den Lauf
an sich aber nicht nehmen lassen und trat somit beim FunRun an. Erwartungsgemäß
lief er dann auch als Schnellster ins Ziel ein. Die Zielanzeige zeigte bei ihm
36:06 Minuten an.
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Start
zum Nikoläuschenlauf |
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Luke Kelly lief beim FunRun allen
davon |
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Im Ziel
bekam jeder Finisher eine Erinnerungs-Medaille überreicht |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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