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DOSB-Wissenschaftspreis 2021/2022 für Dr. Phil Furley
 
 
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10.01.2023  

 
 

Dr. Philip Furley, Privatdozent an der Deutschen Sporthochschule in Köln
 
DOSB-Wissenschaftspreis 2021/2022 für Dr. Phil Furley

 
Dr. Philip Furley, Privatdozent an der Deutschen Sporthochschule in Köln, erhält den Ersten Preis des Wissenschaftspreises des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Mit seinem Wissenschaftspreis zeichnet der DOSB alle zwei Jahre herausragende sportwissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aus. Damit setzt der DOSB die Tradition des Carl-Diem-Wettbewerbs fort, den der Deutsche Sportbund seit 1953 durchgeführt hat.
 
Zum Wettbewerb 2021/2022 wurden insgesamt 27 Arbeiten aus unterschiedlichen Gebieten und Disziplinen der Sportwissenschaft eingereicht. Darunter waren sieben Habilitationsschriften und 20 Dissertationen. Die thematische, theoretische und methodische Vielfalt und die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten spiegelt den aktuellen Stand der Sportwissenschaft wider. Das Preis-Kuratorium unter Vorsitz von Professor Achim Conzelmann wählte insgesamt vier Arbeiten für einen Preis aus. "Die 27 eingereichten Arbeiten bieten eine beeindruckende Leistungsschau der Sportwissenschaft; sie zeigen ihr hohes Niveau und die weiterhin wachsende Vielfalt ihrer Themen, Theorien und Methoden. Die Leistungen des sportwissenschaftlichen Nachwuchses verdeutlicht kein Wettbewerb besser als der DOSB-Wissenschaftspreis", so der Kuratoriumsvorsitzende.
 
Die mit einem Ersten Preis ausgezeichnete Habilitationsschrift von Dr. Philip Furley (Deutsche Sporthochschule) trägt den Titel: "Nonverbal Behavior and Person Perception in Sport".

Den Zweiten Preis erhält Dr. Carmen Volk (Eberhard Karls Universität Tübingen) für ihre Dissertation "Kompetenzförderung im Sportunterricht: Diagnostik, Intervention und Evaluation im Kontext von "Gesundheit und Fitness?. Der Dritte Preis wird zweimal vergeben: zum einen an Prof. Dr. Thomas Gronwald (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) für seine Habilitationsschrift "Nicht-lineare Dynamik der kardialen autonomen Funktion als Kenngröße organismischer Selbstregulation bei Ausdauerbelastung. Einen Dritten Preis erhält auch Dr. Pascal Bauer (Eberhard Karls Universität Tübingen) für seine Dissertation "Automated Detection of Complex Tactical Patterns in Football using Positional and Event Data".
 
Die Preise sind mit einem Preisgeld von insgesamt 12.000 Euro verbunden. DOSB-Präsident Thomas Weikert wird am 24. Februar im Rahmen der Festakademie zum Wettbewerb 2021/2022 im Haus des Sports in Frankfurt am Main die Preise persönlich überreichen.



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Autor und Copyright: Deutscher Olympischer Sportbund e.V.
Foto: Privat

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