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Teilnehmer des Mainova Frankfurt Marathon tun laufend Gutes |
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Spendensumme in Höhe von 17.925,56 Euro für das Projekt "Wünschewagen? |
Spendensumme in Höhe von 17.925,56 Euro für das Projekt "Wünschewagen? des
Arbeiter-Samariter-Bundes Hessen / Verlängerung der Partnerschaft auch im
Jubiläumsjahr 2023 zur 40. Ausgabe des ältesten deutschen Stadtmarathon
Laufend Gutes tun die
Teilnehmer des Mainova Frankfurt Marathon schon lange. Bei der 39. Ausgabe des
ältesten deutschen Stadtmarathon konnten tausende Athletinnen und Athleten nach
der coronabedingten Zwangspause endlich wieder das Spendentor durchqueren.
Während des Frankfurter Lauffestivals Ende Oktober ist die stolze Summe von
17.925,56 Euro an Spenden für das Projekt "Der Wünschewagen ? letzte Wünsche
wagen Rhein-Main? des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) erlöst worden.
Renndirektor Jo Schindler
übergab den Spendenscheck am Donnerstag in der Landesgeschäftsstelle des
langjährigen Charitypartners. Jo Schindler: "Es war für uns fantastisch zu
sehen, wie viele Läufer und Zuschauer bei der Rückkehr des Mainova Frankfurt
Marathon auf der Straße waren. Und wie groß ihre Spendenbereitschaft für unsere
gelebte Charitypartnerschaft mit dem ASB ist. Dies zeigt uns, welche integrative
Kraft der Sport auch in diesen schwierigen Zeiten in unserer Gesellschaft hat.?
Ludwig Frölich, 1.
Landesvorsitzender des ASB Hessen: "Es ist großartig, dass der Wünschewagen des
ASB Hessen von den Läuferinnen und Läufern des Mainova Frankfurt Marathon so
viel Zuspruch erfährt. Das ist vor allem dem beeindruckenden Engagement von Jo
Schindler und seinem Team vom Mainova Frankfurt Marathon zu verdanken, die das
Projekt seit vielen Jahren mit großer Hingabe unterstützen. Dafür möchte ich
mich von Herzen bedanken.?
Den Laufklassiker am Main und
den ASB Hessen verbindet seit sechs Jahren eine Partnerschaft, die von einer
beherzten gegenseitigen Unterstützung lebt. Renndirektor Schindler gab bekannt,
dass die starke Verbindung im Marathon-Jubiläumsjahr fortgesetzt wird. Auch bei
der 40. Ausgabe des sportlichen Großevents am 29. Oktober wird der ASB wieder
mit über 120 freiwilligen Helfern aus ganz Hessen präsent sein.
Der größte Anteil der
Spendensumme wurde erlöst, weil zahlreiche Teilnehmer das große Spendentor, das
bei Kilometer 7,5 und 39 steht, durchquerten und somit je Durchlauf 4 Euro
gespendet haben. Erstmals haben alle laufenden Unterstützer ein kostenloses
Erinnerungsfoto erhalten - die Zusammenarbeit zwischen ASB und dem
Marathonpartner und Sportartikelhersteller HOKA machte es möglich.
Doch es gab auch weitere
Möglichkeiten, das Projekt Wünschewagen zu unterstützen. Das Charity-Armband "Wishlet?
war auf der Marathonmall in der Messehalle für 5 Euro erhältlich. Viele Läufer
entschieden sich zudem dafür, das Pfand für den für die Zeitmessung nötigen Chip
zu spenden. Darüber hinaus waren Mitarbeiter eines weiteren Marathonpartners,
der Fluggesellschaft ANA, am Rennwochenende unterwegs, um auch vermehrt
Zuschauer auf die tolle Arbeit des ASB-Projekts aufmerksam zu machen.
Das ausschließlich
spendenfinanzierte und von ehrenamtlichen Kräften getragene Projekt "Wünschewagen?
erfüllt in Hessen seit 2017 letzte Herzenswünsche. Wenn das Leben sich dem Ende
zuneigt, treten oftmals unerfüllte Wünsche in den Vordergrund. Doch gerade
schwerstkranke Menschen sind häufig nicht mehr in der Lage, sich auf den Weg zu
machen, um Versäumtes nachzuholen, noch einmal wichtige Menschen wiederzusehen.
Genau hier setzt der ASB mit
seinem Engagement an und bringt seine Fahrgäste in einem eigens für diesen Zweck
umgebauten Fahrzeug zu ihren letzten Sehnsuchtsorten. Unlängst ist
beispielsweise eine ältere, an Krebs erkrankte Dame zur Taufe ihrer Enkeltochter
gefahren worden. "Wir freuen uns zu helfen, dass viel Gutes für Schwerstkranke
und ihre Angehörigen getan werden kann?, sagt Renndirektor Schindler.
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Autor und Copyright: Christina Adrian für Laufen-in-Koeln
Foto: Mainova Frankfurt Marathon
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