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Begeisterung beim 49. Königsforst-Marathon - Läufer aus 12 Ländern dabei |
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Start 49.
Königsforst-Marathon |
Begeisterung beim Königsforst-Marathon - Läufer aus 12 Ländern dabei
Nach drei Königsforst-Marathon
Auflagen mit Corona-Einschränkungen konnte das ausrichtende TV Refrath running
team endlich wieder das "große Besteck" auspacken und neue zusätzliche Angebote
und Attraktionen anbieten. Mit knapp 1.600 Teilnehmern hatten sich für die drei
Distanzen von Halb- bis Ultra-Marathon so viele angemeldet wie nie zuvor. Das
rund 400 weniger am Start standen, ist sicher der Infektionswelle der letzten
Wochen geschuldet. Doch die, die bei bestem Laufwetter beim 49.
Königsforst-Marathon mitgelaufen sind, waren einfach nur glücklich und voll des
Lobes für eine reibungslose und liebevolle Lauforganisation. "Man spürt einfach,
dass euer Lauf von aktiven Läufern organisiert wird. Es ist alles viel
persönlicher", war eine der vielen Rückmeldungen, die der Orgachef Jochen
Baumhof gerne an sein
engagiertes Team weitergeben wird. Bevor Bergisch Gladbachs Bürgermeister Frank
Stein bei der zweiten Welle der Halbmarathonläufer selbst mitlief, gab er
zusammen mit Frank Pelczynski von der Gothaer Versicherung und Manfred Habrunner
vom heimischen Energieversorger Belkaw den Startschuss.
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Zweite
Startwelle zum 49.
Königsforst-Marathon |
Die HM-Männer machten es spannend - Adele Blaise-Sohnius schnellste Frau seit
24 Jahren
So schnell war sehr lange keine
Halbmarathon-Siegerin: die W35-Läuferin von der LAZ Rhein-Sieg hatte mit 1:22:46
Stunden einen satten Vorsprung vor der erst 19jährigen Chiara Hoffmann (1:34:01) von
der LG Mönchengladbach und der Triathletin Anja Kontio vom SSF Bonn. Bei den
Männern entwickelte sich ein spannender Fünfkampf um den Tagessieg. Moritz
Flader aus Netphen hatte nach 21,1 km in 1:17:58 Stunden brutto knapp die Nase vorne
vor Tillmann Goltsch (1:18:01/LG Bittermark Dortmund), Timothy Engel (1:18:11/LT
Ennert Bonn), Dr. Johannes Hoos (1:18:24/DSV 04) und den lange führenden
Triathleten Sebastian Leins (1:18:32) von der KTT01 aus Köln. Zwei neue
Allzeit-AK- Rekorde wurden von Elisabeth Breuning (2:49:01) in der W70 und Prof.
Ulrich Heise (2:41:23) in der M85 aufgestellt.
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Marathon Sieger Markus Mey |
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HM-Siegerin
Adele Blaise-Sohnius |
Masterläufer Markus Mey ließ seine jüngere Konkurrenz erstmal gewähren, bevor
?
der vielfache Deutsche
Seniorenmeister auf den letzten Kilometern dem Siegerländer Anno Dallmann
(2:50:29) vom TuS Deuz und dem Kölner Steffen Hager (2:59:34) keine Chance ließ.
Für Markus Mey aus der Eifel war das wellige Profil des Bergischen Landes eher
Flachland. Für seinen ersten Sieg in 2:50:08 Stunden. beim Königsforst-Marathon
musste sich der 52jährige auf den sehr gut zu laufenden Wegen im Königsforst
nicht wirklich verausgaben. Bei den Damen konnte sich Inge Raabe von der TuRa
Süd aus Remscheid freuen. Die W55-Läuferin gewann in 3:44:39 Stunden vor der
Niederländerin Lisanne Vels (3:49:20) und Birgit Lennartz (3:55:12) von der LLG
St. Augustin, die seit 1994 den Streckenrekord in 2:53:32 Stunden hält - eine
unglaublich Geschichte.
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Start zum
Ultralauf mit 3 HM-Runden im Rahmen des 49.
Königsforst-Marathon |
Köfo-Ultra: gleich zwei neue Streckenrekorde durch Frank Merrbach und Claudia
Maria Henneken
Die Kölnerin vom
DauerLaufVerein ließ vom ersten Meter an keine Zweifel an ihrem Siegeswillen.
Die W35-Läuferin setzte mit 5:29:15 Stunden nach 63,3 km die zweite neue Bestmarke
des Tages. Dahinter gab es nach 5 Stunden und 55 Minuten ein Kuriosum: Bianca
Wergen vom TuS Schmidt und Vorjahrssiegerin Christine Becker von der LC Alenberg
hatten die gleiche Brutto- und Nettozeit. Somit gab es gleich zwei Mal den 2.
Platz. Mit neuen AK-Bestzeiten beim 3. Köfo-Ultra haben sich Eva Gaszek
(5:56:41) in der W55, Frank Merrbach (4:25:19) in der M40 und Meinhard Rompel
(5:44:05) in der M60 verewigt.
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Ultra-Sieger Frank Merrbach |
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Ultra
Siegerin C.M. Henneken |
Freuen durften sich nicht nur
die Schnellsten, sondern auch alle Altersklassensieger*innen über ein gravierte
Holzstele aus heimischem Buchenholz. Nach dem Lauf freuten sich die Finisher
über ein reichhaltiges Verpflegungsangebot. Ein Wüstenbussard und ein Turmfalke
der Greifvogelhilfe waren ein weiteres Highlight. Perfekt, dass gleich nebenan
die neue Fotowandstand für unzählige Fotos mit und ohne Greif als Erinnerung
einer gelungenen "Generalprobe" geschossen wurden. Denn im kommenden Jahr feiert
der TV Refath ein großes Jubiläum: den 50. Königsforst-Marathon am 17. März
2024.
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Finisher-Medaille zum 49. Königsforst-Marathon |
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Autor und Copyright: Jochen Baumhof & Detlev Ackermann für Laufen-in-Koeln
Foto: Egbert Dohm TV Refrath, Irene Bendhiba Laufen-in-Koeln
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