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13. Kölner Leselauf - Laufend und Radelnd für Leseclubs |
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Start "Lauf
der Schulen" |
13. Kölner Leselauf - Laufend und
Radelnd für Leseclubs
Die Stadt Köln, bekannt für
ihre lebendige Kultur und ihren aktiven Lebensstil, wurde am 25. Mai 2023 zum
Schauplatz des 13. Kölner Leselaufs. Aber dieser Lauf war mehr als nur ein
Rennen - er war ein Fest der Bewegung und des Engagements, das die Menschen dazu
brachte, sich für eine bessere Bildung einzusetzen.
Der Tag begann mit den
eigentlichen Protagonisten, den Schülerinnen und Schülern, aufgeteilt in einen
Lauf über 2km und einem Lauf mit 2km/4km. Hier hatten die Schülerinnen und
Schüler die Chance, ihre Lauftalente unter Beweis zu stellen. Hier siegte
Timofey Klyuev, gefolgt von Joris Rodewald und Simon Grimmer. Bei den Mädchen
liefen Nina Engels, Marlene Grimmer und Naomi Schlegtendal als drei schnellsten
im Ziel ein. Auf der Distanz über 4km waren Paul Sekulla, Nio Schlegtendal und
Yusuf Erkol unter den drei Schnellsten. In der Damenwertung waren Emilia Kündgen,
Luis Poser und Helene Töniges die drei Schnellsten.
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Finisher-Medaille beim Lauf der Schulen |
Im Ziel gab es für alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schülerläufe eine besondere Auszeichnung. Sie
alle bekamen eine Medaille aus Holz, in Form eines Buches überreicht,
Sportlich ging es aber auch am
Rand der Laufstrecke zu. So hatte man mal eine ganz andere Art an Hüpfburg
aufgebaut. Matten und Hürden luden dazu ein, sich hier sportlich zu
entfalten.
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Rad-Demo |
Danach erfolgte die Fahrrad-Demo, die 15 Kilometer durch den Westen von Köln
führte. Mit Trillerpfeifen und Transparenten, die den Teilnehmern zur Verfügung
gestellt wurden, wollte die Demo auf die Missstände in der Bildungspolitik
aufmerksam machen. Für die Sicherheit der Radler sorgte die Polizei, die die
Tour während der gesamten Zeit begleitete. Obwohl für die Teilnahme an der Demo
keine Gebühren erhoben wurden, wurden Spenden für den Verein Run & Ride for
Reading e.V. erbeten, um die Lern- und Leseförderung von Kindern in der Region
Köln/Bonn zu unterstützen.
Nach der Demo wurde es Zeit für
etwas Entspannung und Regeneration. Hier kam das Yoga Special ins Spiel, das zum
zweiten Mal im Rahmen des Leselaufs angeboten wurde. Geleitet wurde die
einstündige Session von Dipl. Sportwissenschaftler, Trainer und Yogalehrer
Alexeij Görz. Die Teilnehmer versammelten sich auf der Wiese der Ostkampfbahn
und konzentrierten sich darauf, den Geist zu beruhigen und den Körper zu
stärken.
Zwischenzeitlich tauchte ein
weiteres Highlight auf. Das Musikkorps "Schwarz-Rot" Köln e.V. absolvierte
ebenfalls den Rundkurs, das aber musikspielend, mit kölschen Liedern, was von
den zuschauern mit viel Beifall quittiert wurde.
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Startaufstellung zum Lauf über 5 und 10 Kilometer |
Dann war es Zeit für die Ausdauersportler. Mit Start und Ziel im
RheinEnergieSTADION, dem Stadion des 1. FC Köln, boten sich den Läufern zwei
Distanzen zur Auswahl: 5 Kilometer und 10 Kilometer. Die Strecke führte durch
den malerischen Sportpark Müngersdorf und bot den Läufern nicht nur eine
sportliche Herausforderung, sondern auch ein einzigartiges Lauferlebnis. Bei den
5-Kilometer-Läufern konnten Burkhard Schlenkrich und Dr. Anika Bahlmann den
ersten Platz erringen. Im 10-Kilometer-Lauf standen Jonas Rücker (38:04 Minuten)
und Mirja Zink (43:19 Minuten) auf dem Siegerpodest.
Es ist erwähnenswert, dass der
Kölner Leselauf mehr ist als nur ein sportliches Event. Er ist eine Initiative
des Vereins Run & Ride for Reading e.V., der seit 2009 Leseclubs an Schulen im
Großraum Köln-Bonn einrichtet. Durch die Förderung der Lese- und Lernfähigkeiten
von Kindern und Jugendlichen leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zur
Bildung in der Region. Die Finanzierung dieser Leseclubs wird teilweise durch
die Einnahmen aus Veranstaltungen wie dem Leselauf und durch Spenden erreicht.
Mit ihrer Teilnahme oder ihrer Spende unterstützen die Teilnehmer also direkt
die Kinder und Jugendlichen in ihrer Region und tragen zur Verbesserung der
Bildung bei.
Der Kölner Leselauf 2023 war
somit nicht nur ein Fest des Sports, sondern auch eine Demonstration des
Engagements und der Solidarität. Ob sie nun liefen, radelten, Yoga machten oder
einfach nur zuschauten, alle Teilnehmer trugen dazu bei, das Bewusstsein für die
Bedeutung der Bildung zu schärfen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur
Unterstützung der Bildung in ihrer Region zu leisten.
Ein besonderer Dank geht an
alle, die sich angemeldet haben, um zu laufen, Rad zu fahren, Yoga zu machen und
zu walken. Jeder einzelne von ihnen hat dazu beigetragen, dass dieser Tag zu
einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Der Kölner Leselauf ist ein strahlendes
Beispiel dafür, wie Sport und soziales Engagement Hand in Hand gehen können, um
positive Veränderungen in unserer Gesellschaft zu bewirken.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Fotos: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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