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Brimin Misoi und Buzunesh Gudeta siegen mit Topzeiten in Frankfurt |
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Brimin Misoi und Buzunesh Gudeta siegen mit Topzeiten in Frankfurt
Simon Boch und Miriam Dattke verpassen Olympia-Normen
Brimin Misoi und Buzunesh
Gudeta sind die Sieger eines der hochklassigsten Rennen in der Geschichte des
Mainova Frankfurt Marathon. Der kenianische Titelverteidiger gewann die 40.
Jubiläumsauflage in der Festhalle in 2:04:53 Stunden und erzielte damit die
zweitschnellste Siegzeit in der Historie des Marathons. Brimin Misoi ist der
erste Athlet seit Wilson Kipsang (2010/2011), der den Mainova Frankfurt Marathon
zum zweiten Mal in Folge gewinnen konnte. Die Äthiopier Mulugeta Uma und Guye
Adola belegten in 2:06:47 beziehungsweise 2:07:44 die Ränge zwei und drei. Simon
Boch (LG Telis Finanz Regensburg) verpasste als Neunter bei teilweise
schwierigen Wetterbedingungen mit einer Zeit von 2:12:32 die Olympia-Norm von
2:08:10 deutlich.
Bei am Ende sehr windigem und
regnerischem Wetter erzielte Buzunesh Gudeta mit 2:19:27 die zweitschnellste
Zeit in der Geschichte des Events und die zweite unter der 2:20:00 Barriere. Sie
verpasste den Streckenrekord um lediglich 17 Sekunden. Auf den Rängen zwei und
drei folgten die Kenianerinnen Winfridah Moseti und Sharon Arusho, die 2:20:55
beziehungsweise 2:22:07 liefen. Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) lag
wie Simon Boch lange Zeit auf Kurs für die Olympia-Norm, doch im letzten Teil
des Rennens brach sie ein. Mit 2:28:12 belegte sie Rang elf, verpasste aber die
avisierte 2:24er-Zeit, die vielleicht für einen Olympia-Startplatz gereicht
hätte, deutlich.
Für das Jubiläumsrennen hatten
13.258 Läufer aus 115 Nationen gemeldet. Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet,
verzeichneten die Veranstalter 24.293 Athleten.
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Autor und Copyright: Christina Adrian für Laufen-in-Koeln
Foto: Mainova Frankfurt Marathon
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