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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Zürichs Neujahrsmarathon 2024: Claudia M. Henneken glänzt unter Sternenlicht
 
 
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02.01.2024  

 
 

C.M.Henneken bringt Deutschland auf Platz 2

 
Claudia Maria Henneken aus Köln bringt sich und Deutschland auf Platz Zwei
der Jahresweltbestenliste im Marathon

 
Der 19. Neujahrsmarathon in Zürich war ein großer Erfolg mit fast 1.000 Teilnehmern aus über 47 Ländern. Das Wetter war zunächst trocken und mild, obwohl es vor dem Start geregnet hatte. Einige Teilnehmende wurden in der letzten Runde noch einmal nass, aber die Bedingungen waren im Allgemeinen hervorragend. Der klare Himmel und der Blick auf Mond, Sterne und Feuerwerk waren zusätzliche Belohnungen für die Läuferinnen und Läufer.
 
Auf der Königsdisziplin der Marathonstrecke sicherte sich Phil Besson aus der Schweiz den Sieg bei den Herren mit 2:38:44 Stunden. Er lief mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 3:46 Minuten pro Kilometer. Philipp Arnold, ebenfalls aus der Schweiz und regelmässig auf unserem Podest, belegte den zweiten Platz mit einer Zeit von 2:43:56 Stunden. Jaime Gutiérrez Vicente aus Spanien, welcher unsere Medaillen designte dieses Jahr, erreichte den dritten Platz in 2:54:17 Stunden.
 
Claudia Maria Henneken
 
Bei den Frauen erzielte Joanna Ryter aus der Schweiz einen neuen Streckenrekord mit einer Zeit von 2:56:50 Stunden. Sie lief ein fantastisches Rennen und setzte sich deutlich von der Konkurrenz ab. Auf dem zweiten Platz kam Claudia Maria Henneken aus Deutschland mit einer Zeit von 3:29:10 Stunden ins Ziel. Mit dieser Leistung brachte die Kölnerin sich und Deutschland kurzzeitig an die Spitze der noch jungen Weltjahresbestenliste im Marathon. Am Ende teilte sie ihre einzigartigen Erfahrungen: "Man hätte ja auch auf die Idee kommen können, eine Stirnlampe einzupacken ... So stand ich dann, nachdem mein Beleuchter beim Halbmarathon abgebogen ist, im Dunkeln. Da nutzt es auch wenig, wenn die Wurzeln und Stolpersteine pink markiert sind. Aber es ist alles gut gegangen. Ich habe mich durchgetastet und bin nicht in den Fluss gefallen." Ihre humorvolle Schilderung des nachts stattfindenden Laufs zeigt sowohl ihre Leidenschaft für den Sport als auch ihren sportlichen Ehrgeiz. Alma Stebler aus der Schweiz vervollständigte das Podium mit einer Finisher-Zeit von 3:42:17 Stunden.
 
Rund zwei Stunden zuvor wurden die ersten Sieger des Jahres auf den Kurzstrecken gekürt. Feiern lassen durften sich folgende Läuferinnen und Läufer:
 
Viertelmarathon Männer: Luca Vogelsang (Schweiz) in 35:19 Minuten
Viertelmarathon Frauen: Corina Ryf (Schweiz) in 42:15 Minuten
 
Halbmarathon Männer: Marco Fasel (Schweiz) in 1:12:53 Stunden
Halbmarathon Frauen: Murielle Nigro (Schweiz) in 1:28:43 Stunden
 
Im Vorabendprogramm wurde zudem der Kids Run über 750 Meter ausgetragen. Bei den Mädchen siegte Natalie Rütti in 2:50 Minuten. Bei den Knaben gewann Quentin Bellew in 2:47 Minuten.

 




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Foto: Claudia Maria Henneken für Laufen-in-Koeln

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