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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Olympiasiegerin Jepchirchir startet in Ras Al Khaimah
 
 
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08.02.2024  

 
 

Peres Jepchirchir
 
Ras Al Khaimah-Halbmarathon am 24. Februar:

Olympiasiegerin Jepchirchir startet in Ras Al Khaimah
 
Der Halbmarathon in dem Wüsten-Emirat Ras Al Khaimah (RAK) gehört zu den schnellsten und hochklassigsten weltweit. Bei dem Rennen wird Kenias Marathon-Olympiasiegerin Peres Jepchirchir ihr olympisches Wettkampfjahr am 24. Februar beginnen. Das gaben die neuen Veranstalter des Laufes in den Vereinigten Arabischen Emiraten bekannt. Die 30-Jährige, die 2021 in Sapporo überraschend Gold gewonnen hatte, geht in RAK auch als amtierende Halbmarathon-Weltmeisterin an den Start. Sie gewann diesen WM-Titel im vergangenen Jahr in Riga (Lettland) bereits zum dritten Mal nach 2016 und 2020. Informationen und Anmeldemöglichkeiten, auch für einen parallel veranstalteten 10-km-Lauf, gibt es im Internet auf der Webseite des Veranstalters.
 
Peres Jepchirchir ist eine Siegläuferin: Nach ihrem olympischen Triumph gewann sie 2021 auch den New York-Marathon und im Frühling darauf den Klassiker in Boston. Bereits 2017 war sie beim Halbmarathon in Ras Al Khaimah mit 65:06 Minuten einen Weltrekord gelaufen. Diese Zeit ist nach wie vor ihr persönlicher Rekord über die 21,0975 km.
 
Peres Jepchirchir wird in RAK auf eine weitere Läuferin treffen, die bei dem Rennen bereits einen Halbmarathon-Weltrekord aufgestellt hat: Ababel Yeshaneh gewann den Lauf auf der Al Marjan-Insel von Ras Al Khaimah vor vier Jahren in 64:31 Minuten. Diese Zeit ist nach wie vor der persönliche Rekord der Äthiopierin. Zuletzt hat Ababel Yeshaneh den 10-km-Silvesterlauf in Madrid in hochklassigen 30:30 Minuten gewonnen.
 
Im Rennen der Männer kommt es auf der extrem schnellen Strecke in RAK zum Aufeinandertreffen des Vorjahressiegers Benard Kibet aus Kenia und dem Äthiopier Tamirat Tola. Kibet gewann vor einem Jahr in RAK mit hochklassigen 58:45 Minuten. Tolas Bestzeit aus dem Jahr 2017 steht dagegen noch bei 59:37. Doch der Äthiopier hatte dafür im Marathon große Erfolge: 2022 wurde er Weltmeister, im vergangenen Jahr gewann er den New York-Marathon. Zu den großen Favoriten wird am 24. Februar auch Seifu Tura gehören. Der Äthiopier, der 2021 den Chicago-Marathon gewann, geht mit einer Bestzeit von 58:36 an den Start. Diese lief er vor zwei Jahren in Ras Al Khaimah, was damals aber nur zu einem vierten Platz reichte.
 
 
    www.rakcalendar.ae




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Foto: Giancarlo Colombo

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