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"Mission 100.000": Ffm Marathon-Läufer unterstützen wieder den guten Zweck |
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"Mission 100.000" geglückt /
Spendensumme in Höhe von 25.609,32 Euro für das Projekt "Wünschewagen" des
Arbeiter-Samariter-Bundes Hessen / Langjährige Partnerschaft geht auch 2024
weiter
Anlässlich des 40. Jubiläums
des Mainova Frankfurt Marathon hatten sich motion events als
Marathonveranstalter und der Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen e.V.
ein großes Ziel gesetzt: Die "Mission 100.000".
Angefacht durch das große
gemeinsame Ziel haben sich die Partner im siebten Jahr der Zusammenarbeit
besonders viele Spendenmöglichkeiten überlegt, um sowohl die Teilnehmenden als
auch deren Angehörige und Zuschauer auf das Spendenprojekt aufmerksam zu machen.
Während des Frankfurter Lauffestivals am letzten Oktoberwochenende und rund um
dieses Event ist die stolze Summe von 25.609,32 Euro an Spenden für das Projekt
"Der Wünschewagen ? letzte Wünschewagen" des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB)
zugunsten des Wünschewagens Rhein-Main erlöst worden.
Bereits seit 2017 besteht die
Kooperation zwischen dem Mainova Frankfurt Marathon und dem ASB. Seitdem wurden
unter den Teilnehmern und Zuschauern Spenden in Höhe von mehr als 80.000 Euro
für den ASB Wünschewagen Rhein-Main gesammelt. Mit der Jubiläumsveranstaltung am
letzten Oktoberwochenende konnte dank vielfältiger Spendenmöglichkeiten die
Schallmauer von 100.000 Euro geknackt und das beste Einzelergebnis seit Bestehen
der Partnerschaft erzielt werden.
Der größte Anteil der
Spendensumme wurde erlöst, weil zahlreiche Teilnehmer das große Spendentor, das
bei Kilometer 7,5 und 39 steht, durchquerten und somit je Durchlauf 4 Euro
gespendet haben. Darüber hinaus gab es einige weitere Spendenmöglichkeiten.
Viele entschieden sich dafür, das Pfand, das für den Chip zur Zeiterfassung
erhoben wird, zu spenden.
Charity-Staffeln wählten eine
höhere Startgebühr zugunsten des Charityporjekts und gingen mit einem exklusiven
Startnummern-Designs an den Start, welches sie als Charity-Staffel
kennzeichnete. Dafür gab es nicht nur das bezaubernde Gefühl, etwas Gutes getan
zu haben, sondern auch ein kleines Geschenk am Messestand des ASB und beim
Zieleinlauf eine besondere Hervorhebung auf den Bildschirmen in der Festhalle.
Das Charity-Armband "Wishlet"
sah man am Rennwochenende an vielen Handgelenken. Auch der neue
Charity-Schlüsselanhänger sorgte am Merchandisingstand für große Nachfrage.
Dazu sammelten rund um die
Hauptwache Mitarbeiter des Marathon Partners All Nippon Airways (ANA) fleißig
Spenden bei Zuschauern.
Ein besonderer Hingucker auf
der Marathonmesse marathonmall waren in diesem Jahr die Arbeiten des Grafikers
und Illustrators Jan Paul Müller. Der Offenbacher Künstler hat neben einem
XXL-Jubiläums-Kunstwerk, das dort live entstand, auch HOKA-Laufschuhe veredelt
sowie Poster und Siebdrucke gestaltet. Die Erlöse kamen anteilig dem
Charityprojekt zugute.
Renndirektor Jo Schindler
übergab den Spendenscheck am Montag in der Landesgeschäftsstelle des
langjährigen Charitypartners. Jo Schindler: "Es war für uns fantastisch zu
sehen, dass unser ambitioniertes Spendenziel bei den Läufern und Zuschauern
angekommen ist und diese es mit ihrer Spendenbereitschaft nicht nur realisiert,
sondern sogar deutlich übertroffen haben. Dies zeigt uns, welche integrative
Kraft der Sport in unserer Gesellschaft hat."
Matz Mattern,
Landesgeschäftsführer des ASB Hessen: "Es ist wirklich großartig, dass der
Wünschewagen des ASB Hessen von den Läuferinnen und Läufern des Mainova
Frankfurt Marathons, der gesamten Lauf-Community und zahlreicher Partnerinnen
und Partnern so viel Zuspruch erfährt. Das ist vor allem auf das mehr als
beeindruckende Engagement von Jo Schindler und seinem tollen Team vom Mainova
Frankfurt Marathon zu verdanken, die den ASB Wünschewagen Rhein-Main seit vielen
Jahren mit Leidenschaft und Herzlichkeit unterstützen. Dafür möchte ich mich im
Namen des ASB Hessen ganz herzlich bedanken. Diese Unterstützung ist
unbezahlbar."
Das ausschließlich
spendenfinanzierte und von ehrenamtlichen Kräften getragene Projekt "Wünschewagen"
erfüllt in Hessen seit 2017 letzte Herzenswünsche. Wenn das Leben sich dem Ende
zuneigt, treten oftmals unerfüllte Wünsche in den Vordergrund. Doch gerade
schwerstkranke Menschen sind häufig nicht mehr in der Lage, sich auf den Weg zu
machen, um Versäumtes nachzuholen, noch einmal wichtige Menschen wiederzusehen.
Genau hier setzt der ASB mit
seinem Engagement an und bringt seine Fahrgäste in einem eigens für diesen Zweck
gebautes Fahrzeug zu ihren letzten Sehnsuchtsorten. Unlängst ist beispielsweise
eine ältere, an Krebs erkrankte Dame zur Taufe ihrer Enkeltochter gefahren
worden. "Wir freuen uns zu helfen, dass viel Gutes für Schwerstkranke und ihre
Angehörigen getan werden kann", sagt Renndirektor Schindler.
Wer das Charityprojekt des
Mainova Frankfurt Marathon unterstützen möchte, hat auch weiterhin die
Möglichkeit dies zu tun. Im Online-Shop der Veranstaltung unter
www.frankfurt-marathon.com stehen neben den restlichen Stücken des Offenbacher
Künstlers Jan Paul Müller auch das Charity-Armband "Wishlet" oder der
Charity-Schlüsselanhänger zum Verkauf bereit.
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Autor und Copyright: Christina Adrian für laufen-in-Koeln
Foto: Mainova Frankfurt Marathon
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