29.04.2024  

Kurz vor dem Start: Alice Lüchtefeld (846) mit Melanie Lindner (397)

 
Bunert an der Spitze: Klarer Sieg beim Dauerlauf im Severinsviertel
 
In der 39. Auflage des Kölner Laufevents, das eigentlich traditionell eine attraktive Plattform für ambitionierte Läufer bietet, kam es diesmal zu einer bedauerlichen Wendung: Der Wettbewerb war nicht als bestenlistenfähiger Lauf angemeldet und fand ohne die Aufsicht des Verbandes statt. Dies hatte zur Folge, dass die erbrachten Leistungen nicht für offizielle Bestenlisten anerkannt werden konnten.
 
Trotz dieser Einschränkungen fand der Lauf mit zwei Distanzen statt: über 5 km und über 10 km. Celine Schneider, die kürzlich beim Sportfest des TuS Köln rrh über 1.000 Meter in 3:00,83 Minuten gewann, sicherte sich den Sieg im 5-km-Lauf und nutzte das Rennen als Trainingslauf. Bei den Männern holte Markus Mey von den Milers Colonia den ersten Platz.
 
Beim Hauptlauf über 10 km demonstrierte der Kölner Laufladen "Bunert" eindrucksvoll seine Überlegenheit gegenüber dem Mitbewerber "Dauerlauf". Marian Bunte, ein Spitzenläufer des Teams, durchquerte die Ziellinie als Erster und sicherte sich mit einer beeindruckenden Zeit von 33:34 Minuten den obersten Platz in der Ergebnisliste. Bei den Frauen errang Nele Siebert vom LAZ Rhein Sieg mit einer Zeit von 38:31 Minuten den Sieg, wobei auch das Frauenfeld stark von "Bunert" geprägt war. Alice Lüchtefeld, die Tochter des Ladeninhabers von "Bunert Köln", erreichte den zweiten Platz mit einer Zeit von 39:45 Minuten. Der dritte Platz wurde vom Gastgeber der Veranstaltung (DauerLaufVerein), durch Claudia Maria Henneken mit einer Zeit von 40:21 Minuten belegt. Im männlichen Feld errang Andreas Keil den zweiten Platz mit einer Zeit von 34:06 Minuten, dicht gefolgt von Philip Ahne vom SSC Hanau-Rodenbach, der das Podium mit einer Zeit von 34:23 Minuten komplettierte.
 
Melanie Lindner aus Düsseldorf, die mit 40:46 Minuten auf Platz 4 lief, teilte gegenüber Laufen-in-Koeln ihre Eindrücke von der Veranstaltung: "Die Stimmung war schön," berichtete sie. Für sie war die fraglich exakte Streckenführung nicht von größter Bedeutung, da sie den Lauf hauptsächlich als Vorbereitung für den Halbmarathon in Duisburg nutzte. "Allerdings war es heute sehr windig, und die dritte Runde wurde durch die Überrundungen etwas tricky," fügte sie hinzu, was die Herausforderungen des Rennens unter schwierigen Bedingungen verdeutlichte.



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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Foto: Facebook/Melanie Lindner

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