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Sieben unter 2:07 und ein Novum beim Mainova Frankfurt Marathon |
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Bestzeiten von unter 2:07 Stunden bestimmen das Top-Athleten-Feld / "Das Feld
hat Potenzial für Überraschungen" / Tom Thurley und Jonathan Dahlke sind die
aussichtsreichsten deutschen Starter
Sieben Athleten mit Bestzeiten
von unter 2:07 Stunden stehen auf der Startliste für den 41. Mainova Frankfurt
Marathon, der am 27. Oktober stattfindet. Dabei werden sicherlich die beiden
großen Lauf-Nationen Kenia und Äthiopien wieder den Sieger unter sich ausmachen.
Während der Äthiopier Herpasa Negasa mit seiner Weltklasse-Bestzeit von 2:03:40
weiterhin die Nummer eins auf der Liste ist, wurde zuletzt Elisha Rotich
verpflichtet. Der Kenianer hat einen persönlichen Rekord von 2:04:21.
Mehr als 25.000 Teilnehmer über
alle Wettbewerbe werden in diesem Jahr wieder beim Mainova Frankfurt Marathon
erwartet. Auf der Marathondistanz rechnet der Veranstalter mit über 14.000
Anmeldungen, was eine deutliche Steigerung zum Vorjahr bedeutet. Dazu warten
tausende Zuschauer und etliche Aktionspunkte und Bands entlang der Strecke auf
die Läufer und sorgen für Frankfurts größtes Straßenfest. Das Rennen ist ein
Elite Label Road Race des internationalen Leichtathletik-Verbandes World
Athletics. Somit zählt der Mainova Frankfurt Marathon auch 2024 wieder zu den
Top-Marathonrennen der Welt.
Die Organisatoren gaben heute
weitere Eliteläufer für das Männerrennen bekannt. Die Frauen folgen im Laufe des
Oktobers. Elisha Rotich hat über Jahre hinweg immer wieder starke Ergebnisse bei
großen Marathonrennen erreicht. Höhepunkt war dabei der Sieg beim Paris-Marathon
2021. Auf der nicht ganz leichten Strecke lief er vor drei Jahren auch seine
Bestzeit von 2:04:21, die weiterhin der Pariser Streckenrekord ist. In diesem
Jahr überzeugte er beim derzeit größten Marathon der Welt erneut: Rotich wurde
in Paris Dritter mit 2:06:53. Neben Eric Kiptanui (Bestzeit: 2:05:47), dessen
Start bereits bekannt gegeben wurde, ist er voraussichtlich der Kenianer mit den
besten Chancen beim Mainova Frankfurt Marathon.
Die Äthiopier schicken neben
Herpasa Negasa vier weitere Läufer mit Bestzeiten von unter 2:07 ins Rennen:
Lencho Tesfaye (2:06:18), Aychew Bantie (2:06:23), Boki Asefa (2:06:46) und
Birhan Nebebew (2:06:52) könnten die schnelle Frankfurter Strecke für neue
Bestzeiten nutzen.
"Wir erwarten in diesem Jahr
ein sehr offenes Rennen, denn es gibt keinen ganz großen Favoriten. Es ist
schwer einzuschätzen, was möglich sein kann - das Feld hat sicherlich Potenzial
für Überraschungen", sagt Race-Direktor Jo Schindler.
Während der Spanier Abdelaziz
Merzougui, der vor zwei Jahren in Valencia 2:08:00 lief, der derzeit schnellste
Europäer auf der Startliste ist, gibt es ein Novum in der Geschichte des Mainova
Frankfurt Marathon: Mit Jake Robertson und Magdalyne Masai wird ein Ehepaar im
Elitefeld staten. Der Neuseeländer hat einen persönlichen Rekord von 2:08:26 und
kann zumindest eine sehr gute Platzierung erreichen. Seine kenianische Frau
gehört mit ihrer Bestzeit von 2:22:16 zum Kreis der Favoritinnen.
Die aussichtsreichsten
deutschen Läufer beim Mainova Frankfurt Marathon werden Tom Thurley (Potsdamer
Laufclub) und Jonathan Dahlke (Bayer Leverkusen) sein. Thurley verbesserte sich
im Frühjahr in Hannover auf 2:14:52 und war damit Zweiter bei den in das Rennen
integrierten Deutschen Meisterschaften. Dahlke rannte im April sein
Marathon-Debüt in London und erreichte dabei 2:15:42.
Der Mainova Frankfurt Marathon
findet am 27. Oktober 2024 statt. Neben dem Marathon für Einzelstarter gibt es
auch die Möglichkeit, sich mit einer Staffel am T.Rowe Price Staffelmarathon zu
beteiligen. Kinder können beim "Struwwelpeter-Lauf" über 420 Meter starten,
Jugendliche beim "Mini-Marathon" über 4,2 Kilometer. Für sämtliche Läufe ist der
Zieleinlauf in der Festhalle.
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Die Anmeldung für den Mainova Frankfurt Marathon und die Rahmenwettbewerbe ist
noch bis zum 20. Oktober unter
www.frankfurt-marathon.com möglich!
Spätentschlossene haben auch am Veranstaltungswochenende die Möglichkeit sich
vor Ort nachzumelden. |
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Autor und Copyright: Christina Adrian für Laufen-in-Koeln
Foto: Mainova Frankfurt Marathon
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