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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Neue Ausgabe des Wissenschaftsmagazins der Sporthochschule (2/2004)
 
 
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18.11.2004  

 
 

Dopinganalytik, Natursport und Höhentraining

 

Ausgabe 2/2004 (9. Jahrgang)

 

Seit 2002 führt der Deutsche Fußball-Bund ein Talentförderprogramm durch, an dem bundesweit in 387 Stützpunkten mehr als 22.000 Jungen und Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren beteiligt sind. Die sportwissenschaftliche Begleitung des Projekts mit dem Ziel, deutlich schneller und mehr Spieler und Spielerinnen als bisher mit besserer Ausbildung in die Spitze von Amateur- und Profifußball zu bringen, liegt beim Institut für Sportspiele der Deutschen Sporthochschule Köln. Der Beitrag „Talentdiagnostik im Nachwuchsfußball“ gibt einen Einblick in das Konzept, stellt die Testbatterie vor und bietet einen Überblick über mögliche Konsequenzen für die weitere Projektarbeit.
 
Vor kurzem sind die Olympischen Spiele zu Ende gegangen – auch 2004 nicht ohne die Überführung von „Dopingsündern“. Das Institut für Biochemie, gleichzeitig IOC-akkreditiertes Dopinglabor, war in Athen durch Dr. Mario Thevis vertreten, der zusammen mit Institutsleiter Professor Wilhelm Schänzer auch Autor des Beitrags „Neue Nachweismethoden in der Dopinganalytik“ ist. Künstliche Sauerstoffträger – als Blutersatzstoffe für die Notfallmedizin seit langem im Einsatz – können auch zur Leistungssteigerung im Ausdauersportbereich verwendet werden. Der Nachweis dieser verbotenen Substanzen ist daher im Rahmen der Dopinganalytik zwingend notwendig.
 
Der verstärkten Nachfrage nach bewegungsorientierten Formen der Erholung stehen in Deutschland knappe landschaftliche Ressourcen gegenüber. Auch der Sport ist hierbei von der Forderung nach nachhaltigem Ressourcenverbrauch und nachhaltigen Lebensstilen nicht ausgenommen. Der Beitrag „Nachhaltige Entwicklungen im Natursport“ erläutert den Begriff der Nachhaltigkeit, bezieht ihn auf den Sport und stellt am Beispiel eines Skigebiets-Audit in Adelboden Nachhaltigkeitsmanagementsysteme im Natursport vor.
 
Am Institut für Trainings- und Bewegungslehre gibt es seit einiger Zeit einen neuen Forschungsschwerpunkt: Höhentraining. Höhentraining in natürlicher und künstlicher Höhe besitzt im Leistungssport einen hohen Stellenwert. Der Beitrag erläutert die verschiedenen Formen und die Effekte von Höhentraining. Die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien sind bisher widersprüchlich, neue Forschungsansätze im Hinblick auf Dosierung und Wirkungsweise sind daher nötig.
 
Die Zahl der Kinder mit Übergewicht und Adipositas steigt auch in Deutschland erheblich an. Ursache sind in erster Linie – neben einer genetischen Disposition – Fehlernährung und Bewegungsmangel. Hier setzt das CHILT-Projekt der Deutschen Sporthochschule an. Gerade interdisziplinäre Programme zeigen positive Effekte – vor allem wenn auch das Umfeld der Kinder, wie Schule und Familie, einbezogen werden.
 
Auf der Suche nach der „Wahrheit über den Rollwiderstand“ ist ein Beitrag zum Einfluss von Reifentyp und Reifenluftdruck auf den Rollwiderstand beim Mountainbiken auf verschiedenen Untergründen. Der Leser erhält nützliche Praxisempfehlungen.
 
F.I.T. – Das Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln kann bei der Pressestelle der Sporthochschule abonniert werden (15 EURO pro Jahr für zwei Ausgaben). Vertreter der Presse können ein kostenloses Exemplar anfordern.

    Sie finden das Wissenschaftsmagazin auch im Internet unter www.dshs-koeln.de (PDF-Datei) ...




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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