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Bittere Pille für die deutschen Crossläuferinnen, die bei der
Cross-EM in Heringsdorf am 12. Dezember 2004 zunächst überglücklich
Mannschaftsbronze in Empfang genommen hatten. Der Europäische
Leichtathletik-Verband (EAA) korrigierte nun die Ergebnisse. Danach rückte
Frankreich in der Teamwertung auf Platz drei.
Ausschlaggebend dafür war, dass
die Französin Fatiha Klilech-Fauvel nach dem Studium von Videobildern nicht mehr
auf Rang 31, sondern auf Platz 30 gewertet wurde. Damit schloss deren Mannschaft
hinter Portugal (38) und Großbritannien (44) mit 97 Punkten zu Deutschland auf.
Gemäß den Regularien entschied
nun die bessere viertplatzierte Athletin über den Bronzerang. Dort hatte Rodica
Daniela Moroianu (Platz 34) gegenüber Julia Viellehner (Platz 41) die Nase klar
vorne.
Der Technische Delegierte
Massimo Magnani (Italien) hat die neue Wertung bereits abgesegnet. Die EAA will
nun untersuchen, wie solche Fehlwertungen künftig vermieden werden können.
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Autor und Copyright: Pressemitteilung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV)
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