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Deutsche Cross-Läuferinnen verlieren EM-Bronze
 
 
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30.12.2004  

 
 

Bittere Pille für die deutschen Crossläuferinnen, die bei der Cross-EM in Heringsdorf am 12. Dezember 2004 zunächst überglücklich Mannschaftsbronze in Empfang genommen hatten. Der Europäische Leichtathletik-Verband (EAA) korrigierte nun die Ergebnisse. Danach rückte Frankreich in der Teamwertung auf Platz drei.
 
Ausschlaggebend dafür war, dass die Französin Fatiha Klilech-Fauvel nach dem Studium von Videobildern nicht mehr auf Rang 31, sondern auf Platz 30 gewertet wurde. Damit schloss deren Mannschaft hinter Portugal (38) und Großbritannien (44) mit 97 Punkten zu Deutschland auf.
 
Gemäß den Regularien entschied nun die bessere viertplatzierte Athletin über den Bronzerang. Dort hatte Rodica Daniela Moroianu (Platz 34) gegenüber Julia Viellehner (Platz 41) die Nase klar vorne.
 
Der Technische Delegierte Massimo Magnani (Italien) hat die neue Wertung bereits abgesegnet. Die EAA will nun untersuchen, wie solche Fehlwertungen künftig vermieden werden können.





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Autor und Copyright: Pressemitteilung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV)

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