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Das Nationale Olympische Komitee für Deutschland, die in der
Sportförderung mit Ländern der Dritten Welt federführende Organisation des
deutschen Sports, wird auch im Jahr 2005 in bewährter Zusammenarbeit mit dem
Auswärtigen Amt, dem Deutschen Sportbund und den Spitzenverbänden zahlreiche
Projekte in Ländern der Dritten Welt durchführen. Über diesbezügliche Beschlüsse
des Interministeriellen Ausschusses (IMA) aus Vertretern von Auswärtigem Amt,
Bundesinnenministerium, Bundesverwaltungsamt sowie Repräsentanten von NOK, DSB,
DFB, DLV, GTZ und Uni Leipzig im Dezember 2004 in Berlin informiert die aktuelle
Ausgabe des Internationalen Newsletters des deutschen Sports.
Das Auswärtige Amt stellt im
Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik im Jahr 2005 2,755 Millionen
Euro zur Verfügung, was nach einer Steigerung um 250.000 Euro im Haushalt 2004
dem Etat des Jahres 2003 entspricht. Ein großer Teil des Geldes fließt in Kurz-
und Langzeitprojekte in Afrika, Lateinamerika und Asien. Zu befürchtende
Mittelkürzungen in den Folgejahren werden wohl in erster Linie Langzeitprojekte
treffen. Das NOK wies diesbezüglich auf die Bedeutung der Langzeitprojekte für
strukturbildende Arbeit und nachhaltige Förderung hin und will um dieses
wichtige Instrument der Sportförderung kämpfen. Neben Sportgerätespenden und
Fortbildungen ausländischer Trainer an den Trainerschulen des Deutschen
Fußball-Bundes, des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und der Universität
Leipzig werden aus IMA-Mitteln auch Maßnahmen anlässlich der 40-jährigen
deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen durchgeführt.
Der Internationale
Newsletter des deutschen Sports erscheint Anfang der kommenden Woche in
Printform und steht im Internet als Download zur Verfügung.
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Autor und Copyright: Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK)
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