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Vorjahresergebnis wieder in Reichweite
„Sprinterin Sorina Nwachukwu wird über 400 Meter an den Start gehen und auf die kurzen Sprintstrecken verzichten“, erklärt Manfred Fink, Trainer der weiblichen Jugend. „Wenn sie ins Finale kommt, ist alles drin.“ Auch mit der 4x200-Meter-Staffel strebt der Coach den Endlauf an, weiß allerdings auch, wie schwierig es ist, Prognosen über Staffelläufe abzugeben: „Gerade in der Halle bei den engen Kurven kann immer was passieren. Da haben schon oft Außenseiter überrascht.“
„Das Potential für einen Platz ganz vorne ist da“, sagt Ingrid Thyssen mit Blick auf ihre männlichen Staffelläufer. „Den A-Endlauf streben wir auf jeden Fall an.“ Dort geht es dann um die Plätze eins bis vier.
Sprinterin Anne Kathrin Elbe konzentriert sich in dieser Saison auf die 60 Meter Hürden. Sie ist ebenfalls Medaillenkandidatin, auch wenn „bei ihr in dieser Saison bedingt durch die vielen Umstellungen nicht alles optimal lief“, berichtet Manfred Fink, der die 17-Jährige seit ihrem Wechsel von Magdeburg nach Leverkusen betreut.
„Bei vielen Athleten fehlt aber die richtige Form“, meint Manfred Fink einschränkend. Das liege an dem sehr kurzen Wintertraining, das für viele Leverkusener Athleten erst im November begann, da die meisten noch im September beim DJMM-Finale und den Kreisvergleichswettkämpfen im Einsatz waren. „Wir wären besser beraten, die Jugendmeisterschaften nach hinten zu verlegen.“ Die Titelkämpfe im Glaspalast von Sindelfingen, wo eine Woche später auch die Medaillen bei den Aktiven vergeben werden, finden am Samstag und Sonntag statt. __________________________________ Autor und Copyright: Christian Klaue Seitens Laufen-in-Koeln wurde der Artikel auf die Laufdisziplinen gekürzt |