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W. Hermann von Bündnis 90/Die Grünen fordert Regelung im Doping-Kampf
 
 
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10.02.2005  

 
 

Sportpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Winfried Hermann, fordert neue gesetzliche Regelungen im Anti-Doping-Kampf
 
Der sportpolitische Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen, Winfried Hermann, hat sich heute im Tagesspiegel Berlin vehement für neue gesetzliche Regelungen im Anti-Doping-Kampf ausgesprochen.

 

„Fest steht, dass die bisherige Regelung mit dem Arzneimittelgesetz nicht ausreicht. Die Designer-Dopingmittel wie THG gelten eben nicht als Arzneimittel. Wer einen Koffer voll mit THG-Ampullen besitzt, kann dafür nicht bestraft werden“, erklärt Hermann.

 
Zugleich kritisiert er, dass die Regierung bisher zu wenig unternommen habe, „weil der Bundesinnenminister und die Führung des DSB von der Wirkung verschärfter Gesetze noch nicht überzeugt sind“.
  
Der Sport, der vom Staat viel Geld auch zur Dopingbekämpfung bekomme, dürfe sich in diesem Punkt nicht auf seine Autonomie berufen. Nur der saubere Sport könne staatliche Förderung erwarten. Der saubere und faire Sport sei ein hohes Kulturgut, dass es auch im Interesse der Jugend zu schützen gelte.
 

Die Strukturen des Dopinghandels seien mittlerweile analog zu denen des Drogenhandels: „Wenn man mit der Bekämpfung nicht an der Wurzel anfängt, in diesem Fall bei der Herstellung im Labor, wird man nie erfolgreich sein“.





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Autor und Copyright: Pressemitteilung des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK)

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