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Beim ersten Königsforst-Marathon
1973 gab es einen klaren Sieger. Helmut Urbach lief nach 2:25:46 Stunden als
Erster ins Ziel. Bereits nach der Hälfte der Distanz hatte er sich um 14
Sekunden von einer dreiköpfigen Verfolgergruppe abgesetzt, am Ziel der 42.195
Meter war er fast vier Minuten dem Zweiten voraus, van Kasteren aus Holland.
Doch der Sieg freute den Porzer nicht so sehr wie seine Zeit. Damit verbesserte
er nicht allein seine persönliche Bestzeit um volle drei Minuten, die er erst in
der vorigen Woche in Metz erreicht hatte, er lief damit auch neuen Kreisrekord.
Für seine Leistung erhielt Urbach einen Ehrenpreis vom damaligen
Bundesinnenminister Genscher überreicht.
Auch in den Folgejahren war
Helmut Urbach einmal mehr nicht zu schlagen. So lief er z.B. auch beim dritten
Königsforst-Marathon allen Konkurrenten davon und hatte im Ziel mit 2:28:00
Stunden sechs Minuten Vorsprung vor dem Zweiten, Kastenholz vom PSV Köln.
Noch heute besteht der von
Helmut Urbach aufgestellte Streckenrekord von vor 32 Jahren und wurde bisher
nicht unterboten.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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