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Rückenwind für Umsetzung des Stützpunkt- und Förderkonzeptes 2012
 
 
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15.03.2005  

 
 

Präsidium des Deutschen Sportbundes tagte in Frankfurt am Main


Der für den Leistungssport verantwortliche Vizepräsident Ulrich Feldhoff berichtete in der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Sportbundes (DSB) in Frankfurt am Main über die Umsetzung des beim letzten Bundestag im Dezember 2004 in Bremen beschlossenen Stützpunkt- und Förderkonzeptes 2012.


Dabei geht es um stärkere Konzentration und effektivere Arbeit. Das Präsidium gab Feldhoff Rückdeckung für eine strikte Umsetzung der Konzeption, auch wenn in einigen Regionen Besitzstandswahrungen geltend gemacht werden sollten. Kritische Anmerkungen gab es in der Sitzung zu dem noch nicht in Kraft gesetzten neuen Nachwuchsförderkonzept, auf dessen Verabschiedung in vielen Bundesländern dringend gewartet wird. Das vom Bundesvorstand Leistungssport und den Fachleuten in der DSB-Geschäftsstelle erarbeitete Papier wird von Leistungssportexperten auf Länderebene noch unterschiedlich beurteilt.


Ulrich Feldhof berichtete in der Sitzung zudem von der Tagung des Arbeitskreises "Eliteschulen des Sports". Sechs der insgesamt 38 Eliteschulen entsprachen bei der jüngsten Überprüfung nicht mehr dem Anforderungsprofil. Die Defizite und die Mängelliste wurde den Schulen – vier aus den Sommersportarten, zwei aus den Wintersportarten – mitgeteilt. Wenn die Schwachstellen nicht binnen eines Jahres behoben sind, wird den Schulen das Zertifikat "Eliteschulen" entzogen. Es liegen derzeit neun Anträge zur Aufnahme in den Kreis der Eliteschulen des Sports vor.





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Autor und Copyright: Pressemitteilung des Deutschen Sport Bundes (DSB)

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