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Sina Schielke nimmt beschwerdefrei Kurs auf WM
 
 
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17.03.2005  

 
 

 

Sina Schielke

 

Sprinterin Sina Schielke nimmt Kurs auf die Weltmeisterschaft in Helsinki. Die 23-Jährige hat ihre Verletzung an der Patellasehne und auch den Rückschlag durch das Entfernen ihrer Weisheitszähne zu Beginn des Jahres inzwischen überstanden und blickt optimistisch auf die Freiluftsaison: „Ich glaube nicht, das mir die Pause für den Sommer Probleme bereitet.“

„Ich hatte bis Januar so gut wie noch nie trainiert“, berichtet sie. Danach standen vor allem zunächst Aqua-, Lauf- und Ergometertraining im Vordergrund. Mit einem zweiwöchigen Trainingslager Anfang April in Albufeira (Portugal) will sie sich für die nächsten Aufgaben Schwung holen. Außerdem steht im Mai ein Staffel-Trainingslager in Hannover auf dem Programm.

Sina Schielke, die sich im vergangenen Herbst für vier Jahre an den TV Wattenscheid 01 und den neuen DLV-Generalausrüster Nike gebunden hat, setzt sich klare Ziele. „Ich will in dieser Saison meine persönliche Bestzeit von 11,16 Sekunden über 100 Meter bestätigen und die WM-Norm über 100 und 200 Meter zweimal laufen.“ Diese liegt bei 11,30 bzw. 22,97 Sekunden. Damit hätte sie ihre Startplätze im DLV-Team praktisch sicher.

Auch international sieht die Blondine, die sich für den Sommer vorgenommen hat, die schnellste Deutsche zu sein, durchaus die Chance, den Anschluss herzustellen. „Die Zeiten werden insgesamt immer langsamer statt schneller“, analysiert sie, „diese Entwicklung gefällt mir.“

Damit, dass sie momentan nur im B-Kader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes zu finden ist und auch nicht dem Top-Team-Kader Peking angehört, hat Sina Schielke kein Problem: „Das ist in Ordnung. Wenn ich 2008 die Norm laufe, muss man mich ohnehin mitnehmen.“

Damit wird deutlich, dass die Deutsche Meisterin über 100 und 200 Meter ihre Perspektiven durchaus langfristig erkennt. Sie hegt auch den Traum von einer Zeit mit einer 10 vor dem Komma: „10,98 Sekunden, das wäre ein Ziel für die nächsten Jahre.“

 





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Autor und Copyright: Pressemeldung des DLV

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