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Organisatoren setzen auf
Müllvermeidung
Beim Bonner Laufspektakel am
Sonntag, 10. April 2005 setzen die Organisatoren ganz auf Ökologie. Während der
reichhaltigen Trinkversorgung an der 42,195 Kilometer langen Strecke kommen
erstmals recycelbare Trinkbecher aus BELLANDMaterial zum Einsatz. Die insgesamt
230.000 Becher, die auf den ersten Blick aussehen wie normale Trinkbecher, sind
ein echtes Hightech-Produkt, dass die Firma BellandVision aus Pegnitz entwickelt
hat. Das Material, aus dem sie hergestellt werden, ist der erste Kunststoff mit
Anwendungseigenschaften wie normaler Kunststoff, die Recycling-eigenschaften
ähneln aber dem von Papier.
Für die Anwendung der
Trinkbecher heißt das: Die Becher werden nach Gebrauch mit den restlichen
Veranstaltungs-Abfällen zusammen eingesammelt. Eine Vorsortierung ist nicht
erforderlich. Der Kunststoff wird dann in einem einfachen und kostengünstigen
Recyclingverfahren sortenrein und molekular gereinigt zurückgewonnen. Aus dem
wiedergewonnenen Material können zum Beispiel immer wieder neue Becher
produziert werden, und das in immer gleicher lebensmittelhygienisch
einwandfreier Qualität. Mit BELLANDMaterial werden die Abfälle der
Konsumgesellschaft zu den Ölquellen der Zukunft, sagt der Geschäftsführer und
Gründer des Unternehmens, Roland Belz. Der RheinEnergie Marathon Bonn bringt
somit den ökologischen Bereich in Einklang mit dem ökonomischen, fügt
Organisator Klaus Malorny hinzu. Die GEW RheinEnergie AG stellt am
Veranstaltungstag Wasser an der Strecke und im Ziel zur Verfügung. Wir sind von
dem ökologisch sinnvollen Konzept positiv beeindruckt und begrüßen diese
Variante sehr, sagt Helmut Haumann, Vorstandsvorsitzender vom Namensgeber und
Hauptsponsor GEW RheinEnergie AG. Die Becher wurden im vergangenen Jahr bereits
mit großem Erfolg bei einer Marathonveranstaltung in Köln eingesetzt.
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Autor und Copyright: Autor und Copyright: Pressemeldung des RheinEnergie Marathon Bonn
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